Fundierte Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für Onlineshops wichtiger als je zuvor. Eine starke SEO-Strategie erhöht Ihr Ranking – und damit Ihre Sichtbarkeit für potentielle Kunden – in Suchmaschinen (SERPs) wie Google und Bing. Je höher Sie in den SERPs ranken, desto mehr Traffic fließt auf Ihre Webseite, desto mehr Besucher werden zu Kunden, und desto lauter klingeln Ihre Kassen.
Alles schön und gut. Doch zwischen Suchmaschinenalgorithmen, unterschiedlichen Herangehensweisen und Möglichkeiten, sowie übermäßigem Einsatz von Fachbegriffen ist es nicht so einfach, dieses SEO-Thema in den Griff zu bekommen. Da schwirrt einem ganz schnell der Kopf, nicht wahr?
Lesen Sie weiter! Dieser Leitfaden zum Thema SEO für eCommerce verschafft Ihnen einen Überblick über das notwendige Know-How, sowie die Best Practices, Vorgehensweisen, Methoden und Tools, um SEO auch für Ihren Onlineshop erfolgreich ein- und umzusetzen.
Was ist SEO?
Back to Basics: Bei der Suchmaschinenoptimierung im Ecommerce geht es darum, die Sichtbarkeit Ihres Onlineshops auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) wie Google und Bing zu erhöhen.
Wenn jemand nach Produkten sucht, die Sie verkaufen, möchten Sie so weit oben wie möglich ranken, damit Sie mehr Besucher – und letztendlich mehr Bestellungen – erhalten.
Wie hilft SEO Ihrem Onlineshop dabei, auf Seite 1 bei Google zu ranken?
Was ist heutzutage Ihr erster Schritt, wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung benötigen, oder wenn Sie ein Problem haben, das Sie lösen wollen?
Genau: Sie führen eine Google-Suche durch. Sie suchen nach Optionen, Tipps, Vergleichen und anderen Informationen, die Ihnen helfen, Antworten zu finden, Probleme zu lösen, oder fundierte (Kauf-) Entscheidungen zu treffen.
Wenn Ihre Webseite nicht in einer Top Position in den Suchmaschinen erscheint, verlieren Sie den entscheidenden Zugang zu qualifizierten und interessierten Kunden. Ihre Produkte haben vielleicht einen Platz im Web, aber sind sie auch auffindbar? Nicht, wenn sie in den Ergebnislisten für Ihre relevanten Suchterme unter ferner liefen ranken.
Genau hier kommt SEO ins Spiel – also die Optimierung Ihrer Webseite, um in den Suchmaschinen nicht nur gefunden zu werden, sondern dort idealerweise in den Top 3 Positionen auf Seite 1 zu stehen.
Suchterme und deren Relevanz für SEO
Sie kennen es selbst, wenn Sie einen Suchterm eingeben und Google Ihnen eine Ergebnisliste ausspuckt:
Wenn Sie auf die gelisteten Webseiten klicken, ist das für den Shopbetreiber “organischer Traffic”.
Eine von Poll The People durchgeführte Studie zum Wert der Position 1 bei Google ergab folgende Ergebnisse:
- Position 1 auf Seite 1 von Google erhält 34% des organischen Traffics.
- Wenn Sie sich von Platz 2 auf Platz 1 verbessern, verdoppelt sich Ihr organischer Traffic.
- Und Position 1 ist mehr wert als die Positionen 2, 3, 4 und 5 zusammen.
Die Devise lautet also: So hoch wie möglich auf der ersten Seite auf Google, Bing und Co. zu ranken.
Organischer versus bezahlter Traffic
Es gibt auch kostenpflichtigen, nicht-organischen (also “paid”) Traffic, für den die Onlineshops Geld für Werbemaßnahmen ausgeben, um mit bestimmten Suchtermen ganz oben in der Ergebnisliste zu landen. Diese werden mit einem „Ad“ vor dem Link gekennzeichnet oder gleich an oberster Stelle die Google Shopping Anzeigen gelistet:
Von diesen soll hier aber nicht die Rede sein, denn sie spielen nach anderen Regeln, um Traffic auf Ihren Shop zu ziehen. SEO unterstützt bei der organischen – und damit für Sie kostenlosen – Gewinnung von Traffic.
Best Practices für eCommerce SEO
Wir haben geklärt, was SEO genau ist und warum es für Onlineshops so wichtig ist. Doch was sind jetzt eigentlich die besten eCommerce SEO-Strategien? Und wie finden Sie die Suchterme, die zum höchsten Traffic für Ihr Unternehmen führen?
Es gibt eine Reihe von Best Practices, um die Suchmaschinenrankings Ihres Shops und Ihrer Produkte zu verbessern.
On-Page-Suchmaschinenoptimierung
On-Page-SEO (auch bekannt als On-Site-SEO) bezieht sich auf die Optimierung Ihrer Webseite, um dessen Ranking auf Google & Co. zu verbessern. Neben der Veröffentlichung relevanter, hochwertiger Inhalte umfasst On-Page-SEO auch die Optimierung von
- Suchtermen
- Interne Verlinkungen
- Überschriften
- HTML-Tags (Titel, Meta und Header)
- Bilder
Es bedeutet außerdem, dass Ihre Webseite ein hohes Maß an Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit aufweisen muss.
Ihre durch eine fundierte Suchtermanalyse (siehe Kapitel “Suchtermanalyse”) bestimmten Suchterme sollten in Ihren verfassten Inhalten einige Male vorkommen. Am besten nicht zu oft; eine Keyworddichte (wie oft das Keyword im Text auftaucht) von 1 – 3% ist angemessen. Die Suchterme sollten vor allem in der Überschrift des Textes zu lesen sein und natürlich in den Text eingefügt werden. Sind sie das nicht und befinden sich zudem zu viele Keywords im Text, wird der Text unleserlich und wird von Google mit niedrigen Rankings bestraft.
Interne Verlinkungen gehören ebenfalls zu den On-Page-SEO-Maßnahmen. Sie setzen in Ihre Texte einen Link, der auf einen anderen Inhalt (Beitrag, Produktseite, etc.) Ihrer Webseite verlinkt. Natürlich muss der Beitrag zum verlinkenden Beitrag vom Thema her passen.
Nun sollten Sie unbedingt noch die Metainformationen anpassen. Geben Sie also auf jeden Fall einen SEO-Titel (meta title) und eine Beschreibung (meta description) ein. Achten Sie dabei auf die Länge. Der Titel sollte nicht länger als 70 Zeichen (mit Leerzeichen) und die Beschreibung nicht länger als 156 Zeichen sein. Bleiben Sie in diesem Rahmen, können Titel und Beschreibung optimal in Google angezeigt werden.
SEO-Plugins erleichtern es Ihnen, die On-Page SEO richtig zu gestalten. Lesen Sie hier, welche SEO-Plugins für eCommerce die beste Erweiterung für mehr Umsatz durch eCommerce-SEO wir empfehlen.
Off-Page-Suchmaschinenoptimierung
Off-Page-SEO (auch bekannt als Off-Site SEO) umfasst Aktivitäten, die außerhalb Ihrer Webseite durchgeführt werden, um deren Ranking zu verbessern. Zu den üblichen Off-Page-SEO-Maßnahmen gehören beispielsweise:
- der Aufbau von Backlinks,
- die Förderung von Suchen nach Ihrer Marke, sowie
- die Steigerung des Engagements und Teilens in sozialen Medien.
Mit anderen Worten: Off-Page-SEO ist alles, was Sie außerhalb Ihrer Webseite tun, um Google und andere Suchmaschinen dazu zu bringen, Ihre Webseite als vertrauenswürdig und maßgebend anzusehen.
“Backlink” bedeutet auf englisch so viel wie “Rückverweis” und bezeichnet eingehende Links von Webseite A auf Webseite B. Diese Links, von einer fremden auf Ihre Webseite, können als Empfehlung gesehen werden – und werden daher von Google durch höheres Ranking belohnt. Je öfter eine Webseite genannt wird, desto besser der Ruf auf Google.
Aus diesem Grund sind Backlinks so ein wertvoller Grundbaustein von SEO. Was jetzt nicht heißt, dass Sie anfangen sollten, mit Backlinks um sich zu schmeißen. Nur gut platzierte Links bringen qualifizierten Traffic.
Mehr zum Thema Backlinks und wie Sie sie richtig einsetzen, erfahren Sie hier.
Die markenbezogene Suche gibt an, wie viele Menschen bei Google & Co. nach Ihrer Marke suchen. Dies können Suchanfragen nach Ihrem exakten Markennamen sein (“Nike”). Oder Ihr Markenname plus ein Wort oder eine Phrase (“Nike Turnschuhe” oder “Nike Turnschuhe Herren schwarz”). Sie können diese Informationen leicht im Performance Report der Google Search Console finden.
Sämtliche Aktivitäten in den sozialen Medien – egal ob organisch oder bezahlt – unterstützen Ihre Off-Page-SEO.
Wettbewerbsanalyse
“Wenn ein Unternehmen auf Dauer bestehen und fortschrittlich bleiben will, gibt es nichts Schlimmeres, als keine Wettbewerber zu haben.” – Robert Bosch
Schon Robert Bosch wusste: Wer schlau ist, macht aus seiner Konkurrenz Lehrmeister, Treiber und Verbündete. Von der eigenen Konkurrenz kann man lernen oder frischen Antrieb für seine Unternehmungen bekommen.
In einer Wettbewerbsanalyse bestimmen Sie:
- Stärken und Schwächen
- Standorte
- Produkte und deren Preise
- Marketing-Aktivitäten
- Anzahl Mitarbeiter
- Umsatz Ihrer Mitbewerber
Auf Grundlage dieser Daten können Sie festlegen, welche Produkte oder Dienstleistungen am Markt gute Chancen haben. Ihre Wettbewerber tiefgreifend zu kennen, hilft dabei, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen.
Produktseiten optimieren
Ist die Anordnung der unterschiedlichen Elemente (Beschreibung, Buttons, Fotos) auf Ihrer Produktseite wichtig?
Studien beweisen: Ja, sie ist wichtig. Die richtige Anordnung macht einen erheblichen Unterschied.
Das Paradebeispiel ist Amazon. Denn jeder zweite Onlinekauf läuft über den Verkaufsriesen. Amazon prägt seine Kunden mit dem Bild der idealen Produktseite und Bestellvorgangs. Ob bewusst oder unbewusst: Wirklich jeder Mensch, der jemals in seinem Leben online eingekauft hat, kennt das Layout der Amazon-Produktseite.
Das bedeutet für Sie als Shopbetreiber, dass sich Ihre Produkte besser von Ihrer Webseite verkaufen, wenn die Produktsiete dem Layout von Amazon nachempfunden ist.
Wie genau der Aufbau des Amazon-Layouts aussieht und wie Sie Ihren eigenen Shop entsprechend anpassen können, erfahren Sie in unserem kostenlosen eBooklet Mehr Umsatz für Ihren WooCommerce-Shop mit dem Amazon-Produktseiten-Layout.
Responsives Design
Unser tägliches Leben – auch das Arbeitsleben – rückt vom Desktop und Laptop immer weiter weg und näher hin zum mobilen Endgerät. Google hat das auch verstanden und hat beispielsweise die Indexierung stärker auf mobile Endgeräte ausgerichtet. Dies macht die Umsetzung eines responsiven Webdesigns in die mobile Webseite erforderlich, da ein responsives Webdesign Ihre SEO durch positive Signale des Nutzerverhaltens stark beeinflusst.
Mit anderen Worten: Um responsives Design kommen Sie heutzutage nicht mehr herum, wenn Sie auf Google & Co. hoch ranken wollen.
Mehr dazu, inwiefern responsives Design Ihrem SEO zugutekommt, lesen Sie hier.
Ladezeiten optimieren
Wir Menschen sind von Natur aus ungeduldig. Wir mögen schnelle Dinge: Schnelle Autos, schnelle Downloads, schnelle Lieferzeiten. Schnelle Webseiten.
Langsam ladende Webseiten sind nervtötend. Niemand wartet gerne, bis sich eine Webseite dazu bequemt, sich zu öffnen. Bei Ladezeiten länger als nur 3 Sekunden, schließen bereits die Hälfte der Nutzer das Fenster und beschäftigen sich mit etwas anderem.
Das kostet Sie bares Geld. Dabei kann Ihre Webseite garantiert besser und schneller laden.
Wir zeigen Ihnen im Rahmen unseres Service zur Ladezeiten-Optimierung drei Methoden, mit denen Sie Ihre Ladezeiten dramatisch verbessern, dank der Best-Practice-Empfehlungen von Google und unserem 26-schrittigen Optimierungsplan. Lesen Sie hier mehr zur Ladezeiten-Optimierung und senden Sie uns eine Anfrage.
Webseiten-Architektur verbessern – Ihr idealer Shop-Aufbau
Die Webseiten-Architektur – also wie die Seiten auf Ihrer Webseite organisiert und angeordnet sind – ist eine wichtige SEO-Betrachtung für jede Site. Für eCommerce Webseiten ist sie besonders wichtig. Der Grund ist einfach: eCommerce Webseiten neigen zu weitaus mehr Seiten als der durchschnittliche Blog oder andere Webseiten.
Otto hat beispielsweise mehr als 580 Millionen Seiten:
So viele hat Ihr WooCommerce Shop höchstwahrscheinlich nicht. Aber generell gilt: Je mehr Seiten Ihre Webseite hat, desto wichtiger, dass die Architektur es für Ihre Nutzer und für Suchmaschinen so einfach wie möglich macht, die wichtigsten Seiten Ihres Shops schnell zu finden.
Wie das geht?
Folgen Sie den 2 Goldenen Regelnd der eCommerce-Webseiten-Architektur:
Goldene Regel 1: Gestalten Sie die Architektur so einfach und anpassbar wie möglich.
Goldene Regel 2: Keine Seite sollte weiter als 3 Klicks von der Homepage entfernt sein – je weniger Klicks desto besser.
Für weitere Infos – die den Rahmen dieses Leitfadens leider komplett sprengen würden – lesen Sie diesen Artikel über Webseiten-Architektur.
Suchtermanalyse
Bei Schwungvoll nutzen wir vor allem folgende Tools für die Suchtermrecherche:
Diese Tools unterstützen Sie dabei, Suchterme (auch Schlüsselwörter oder Keywords genannt) zu finden, die Traffic auf Ihre Webseite bringen können. Aber wie geht es jetzt weiter? Woher wissen Sie, welche Suchterme davon für Ihren Shop gut geeignet sind? Welche Suchterme bringen den “richtigen” Traffic?
Suchterme finden
Die meisten Tutorials zur Suchtermrecherche fokussieren auf „Informations-Suchterme“. Das sind Suchterme, die Leute in Suchmaschinen eingeben, um hilfreiche „How-to“-Inhalte zu finden.
Diese Art der Suchterme haben durchaus ihren Platz in einem eCommerce Unternehmen. Jedoch werden der Großteil Ihrer Suchterme sich um die Produktseiten ranken. Das bedeutet, Sie müssen die Recherche im Hinblick auf produktfokussierte Suchterme angehen.
Und zwar beispielsweise folgendermaßen.
1. Vorschläge von Amazon
Klar, Amazon ist höchstwahrscheinlich Ihre größte Konkurrzenz. Amazon ist aber auch die größte eCommerce-Site überhaupt, was sie zu einer Goldgrube an produktfokussierten Suchtermen macht. Sie können Amazon für Ihre Suchtermrecherche folgendermaßen nutzen:
Gehen Sie zu Amazon.de und geben einen Suchterm ein, der eines Ihrer Produkte beschreibt.
Die von Amazon vorgeschlagenen Suchterme neigen dazu, sehr zielgerichtet zu sein – auch bekannt als „Long-Tail“ Suchterme. Nicht nur ist die Konversion besser für Long-Tail Suchterme im Gegensatz zu einzelnen Suchtermen, sie tendieren auch zu weniger Wettbewerb.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für die wichtigsten Produkte Ihres Shops.
2. Keywords Everywhere
Keywords Everywhere ist eine kostenlose Browser-Extension, die ich persönlich genial finde.
Einmal eingestellt, zeigt Keywords Everywhere Ihnen mit jeder Google-Suche auf der rechten Seite neben den Ergebnissen das Suchvolumen, Cost-per-Click und Wettbewerberdaten je eingegebenem Suchwort. Super um ganz einfach ähnliche Suchterme samt Bewertung zu finden.
Bei Eingabe des Suchbegriffs “Pferdedecken” in Google, spuckt Keywords Everywhere beispielsweise folgende ähnlichen Suchterme aus:
Gegen einen vergleichsweise kleinen Aufpreis, können Sie diese Listen auch als CSV-Dateien exportieren, um nicht händisch mit Copy-Paste arbeiten zu müssen.
3. Amazon Keyword Tool Dominator
Ein schnellerer – aber kostenpflichtiger – Weg um Amazon nach geeigneten Suchtermen zu durchforsten, ist der Keyword Tool Dominator. Hier geben Sie einfach Ihre Hauptsuchterme ein und bekommen dafür dutzende Vorschläge für weitere passende Suchterme.
Nicht nur ist es schneller, als es auf die manuelle Art und Weise zu machen, der Dominator spuckt ihnen auch mehr Vorschläge aus.
4. SEMRush
SEMRush ist eine Online-Software, die Ihnen zeigt, welche Suchterme Ihre Wettbewerber nutzen und für welche sie ranken.
Sie geben hierfür nur die URL eines Wettbewerbers ins SEMRush-Suchfeld ein, klicken auf „Organic Research“ und die Software listet alle Suchterme, mit denen Ihr Konkurrent in den Suchmaschinen rankt.
Mit nur einem weiteren Klick zeigt SEMRush Ihnen außerdem ähnliche Webseiten zu der von Ihnen eingegebenen:
Genial, nicht wahr?
Der einzige Haken: SEMRush ist mit ab 120 $/Monat nicht ganz günstig, bietet dafür aber noch einiges mehr um Ihr Marketing anzukurbeln als nur die Suchtermsuche.
5. karlsCORE
Das gleiche gilt bei 180 €/Monat für das deutschsprachige karlsCORE, mit dem wir hier bei SCHWUNGVOLL vornehmlich arbeiten, und dessen Online-Marketing-Werkzeuge weit über die Suchtermanalyse hinausgehen.
Mit KarlsCORE können Sie beispielsweise ihre Texte auf SEO-Tauglichkeit prüfen, indem Sie im “Keyword Wettbewerb” Tool die URLs Ihrer vier größten Wettbewerber eingeben. Sie erhalten eine exportierbare Liste der Suchterme, für die Ihre Wettbewerber ranken und auf welcher Position – direkt im Vergleich mit Ihrer Webseite.
Die richtigen Suchterme auswählen
Jetzt haben Sie also eine Liste potentieller Suchterme vor sich liegen. Aber wie geht es jetzt weiter? Woher wissen Sie, welche Suchterme davon für Ihren Shop gut geeignet sind?
1. Suchvolumen
Das Suchvolumen ist der wichtigste Faktor um Suchterme zu evaluieren. Wenn niemand nach diesem Suchterm sucht, ist alles andere unwichtig.
Die Schwierigkeit liegt darin, festzulegen welches Suchvolumen ein „gutes“ oder gar ein „ideales“ ist. In manchen Industrien oder Nischen sind 100 Eingaben des Suchterms im Monat eine ganze Menge. Für andere sind 10.000 monatliche Suchen gar nichts. Und manche Suchterme sind sehr saisonal bedingt und werden zu manchen Zeiten mehr oder weniger gesucht als zu anderen.
Je mehr Zeit Sie damit verbringen Ihre Suchterme zu studieren, desto besser wird Ihr Verständnis darüber, was für Ihren Shop in Ihrer Nische ein hohes oder ein niedriges Volumen ausmacht.
Die oben genannten Tools SEMRush und karlsCORE spuken Ihnen das Suchvolumen direkt mit aus. Wenn Sie kostenlose Tools zur Suchtermanalyse nutzen, müssen Sie das Suchvolumen eventuell in einem nächsten Schritt herausfinden. Beispielsweise mit dem Google Keyword Planner.
Um das Suchvolumen eines Suchterms herauszufinden, geben Sie es in den Google Keyword Planner ein. Dieser ist Teil von Google AdWords, wofür Sie sich kostenlos anmelden können. Sie zahlen nur, wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken. Der Google Keyword Planner gibt Ihnen zum Suchterm die durchschnittlichen monatlichen Suchen aus.
2. Suchterm passend zum Produkt
Jetzt haben Sie einen Suchterm gefunden, nach dem viel in den Suchmaschinen gesucht wird. Das muss ein super Suchterm sein, nicht wahr?
Nicht unbedingt.
Es kann nämlich sein, dass der Suchterm nicht gut zu Ihren Produkten passt. Wenn der gewählte Suchterm nicht hundertprozentig Ihr Produkt beschreibt, wird es kaum die richtigen Leute auf Ihren Shop locken und zum Kauf animieren. Der Suchterm hat ein großes Suchvolumen aber die Konversion bleibt aus.
Gehen Sie also sicher, dass Ihre Suchterme in der engeren Auswahl wie angegossen auf Ihr Produkt passen.
3. Kommerzielle Absicht
Als Top 1 für einen viel gesuchten Suchterm ranken? Perfekt.
Als Top 1 für einen viel gesuchten Suchterm ranken, das aber nur Leute ohne Kaufabsicht suchen? Weniger perfekt.
Prüfen Sie also, bevor Sie sich endgültig für Ihre Suchterme entscheiden, ob diese auch von Leuten mit Kaufabsicht eingegeben werden. Erfreulicherweise ist das mit Google Keyword Planner ganz einfach.
Prüfen Sie zuerst das „Competition“-Rating:
„Competition“, also Wettbewerb, zeigt an, wie viele Leute in Google Adwords auf diesen Suchterm bieten. Generell gilt: Wenn viele Leute auf einen Suchterm bieten, kann damit Geld gemacht werden. Halten Sie sich daher an die „Medium“ und „High“ klassifizierten Suchterme.
Einen weiteren guten Anhaltspunkt bietet der Faktor „Suggested Bid“. Das ist ein Anhaltspunkt dafür, was werbetreibende Leute in Google Adwords pro Klick für einen Suchterm ausgeben. Um die Kaufabsicht abzuschätzen gilt: je höher das angegebene Gebot, desto besser.
4. Wettbewerb
Als letzter Schritt gilt es herauszufinden, wie schwierig es sein wird Googles erste Seite und Top Position mit den Suchtermen in der engeren Auswahl zu knacken.
Da hilft SEMRushs „Keyword Difficulty“. Diese Einheit gibt Ihnen ein Gespür dafür wie heiß umkämpft ein Suchterm bei Google sein wird.
Geben Sie den Suchterm in SEMRushs Suchfeld ein und klicken in der Seitenleiste auf „Keyword Difficulty“:
Prüfen Sie dann die Spalte „Difficulty“:
Je höher die Zahl, desto höher der Wettbewerb für eine organische Suche nach diesem Suchterm.
Wenn der Wettbewerb um einen bestimmten Suchterm sehr hoch ist, müssen Sie abwägen ob dessen Suchvolumen hoch genug und die Kaufabsicht der Sucher groß genug sind, um dem entgegenzuwirken.
Prüfen Sie daher alle hier genannten Kriterien für alle Ihre Top Suchterme, um herauszufinden welche davon die größte Aussicht auf Erfolg haben. Denken Sie daran: Das sind nicht unbedingt immer die offensichtlichsten Suchterme.
On-Page SEO – Optimierung auf Seitenebene
Als nächstes optimieren Sie Ihre Kategorien und Produktseiten. Das ist ein wichtiger Schritt, weil diese zwei Seitenarten den Großteil des Traffics auf die meisten Onlineshops ziehen.
Was auch Sinn macht. Ein Nutzer, der „rote Nike Laufschuhe Größe 43“ eingibt, hat garantiert größere Kaufabsichten als jemand auf der Suche nach „Schuhe online kaufen“.
Um Ihre Produktseiten so SEO-freundlich wie möglich zu gestalten, achten Sie auf folgende Elemente:
Title Tag
Der Title Tag ist der Seitentitel, also die Bezeichnung der Produktseite. Er ist auch die blaue erste Zeile eines Google-Ergebnisses, die den Besucher mit einem Klick auf die Produktseite bringt:
Fügen Sie den Hauptsuchterm des Produkts auf jeden Fall in den Title Tag ein – eine Grundvoraussetzung für gelungene On-Page SEO.
Sie können Ihren Title Tag aber noch weiter optimieren, indem Sie ihm einen oder mehrere „Modifier“ für mehr Long-Tail Traffic hinzufügen. Modifier sind Bestimmungswörter, die Ihren Suchterm weiter eingrenzen und Ihren potentiellen Kunden die Suche erleichtert. Wirkungsvolle Modifier sind beispielsweise:
- Günstig / Billig
- Angebot
- Beste/r
- Online
- Kostenlose Lieferung
Ihr Tag Title könnte also beispielsweise lauten: „Günstige Pferdedecke mit kostenloser Lieferung“.
Weitere Modifier zur Optimierung Ihres Title Tags sind so genannte Click Magnet Words, wie „10% Rabatt“ oder „Niedrigster Preis“. Diese erhöhen Ihre Click-Through-Rate (CTR). Und höhere CTR = mehr Umsatz.
Click Magnet Words können sein:
- X% Rabatt
- Niedrigster Preis
- Lieferung am nächsten Tag
- Bestes Angebot
- Garantiert
Mit diesen Click Magnet Words im Einsatz sieht Ihr Tag Title beispielsweise folgendermaßen aus: „Pferdedecken: 20% Rabatt und garantierte Lieferung innerhalb von einem Tag auf jede Bestellung“.
Meta Tag Description
Die Meta Tag Description verliert zwar immer mehr an Bedeutung für Suchmaschinen, ist aber für Ihre Click-Through-Rate weiterhin sehr wichtig.
Die oben bereits genannten Click Magnet Words funktionieren auch für die Meta Tag Description. Mit dem einzigen Unterschied, dass in der Meta Tag Description für mehr Wörter Platz ist. Sie können daher Sätze statt einzelner Suchterme eingeben, wie beispielsweise:
- Die besten Preise für Pferdedecken nur heute
- Sparen Sie 15% auf jede Pferdedecke
- Alle Pferdedecken jetzt im Schlussverkauf
- Nur heute kostenlose Lieferung auf alle Pferdedecken
- Hier klicken für exklusive Angebote auf Pferdedecken
Eine auf Klicks optimierte Meta Tag Description lautet beispielsweise folgendermaßen: „Holen Sie sich nur heute den absoluten Bestpreis auf alle Pferdedecken mit kostenloser Lieferung auf alle Bestellungen. Klicken Sie hier für alle Infos zu unseren exklusiven Angeboten.“
Content der Produktseite
Der Content – also in diesem Fall die Produktbeschreibung – einer Produktseite hat für eCommerce andere Schwerpunkte als für Blogartikel oder „About“-Pages. Ja, Sie brauchen hochqualitativen Inhalt. Sie müssen dabei aber auch Ihre Konversion im Blick behalten.
Experten empfehlen daher vier wichtige On-Page SEO-Taktiken für die Produktseiten Ihres WooCommerce Shop.
Taktik 1: Beschreibungen von 1.000+ Wörtern
Studien beweisen, dass längere Inhalte auf Google besser ranken als kürzere. Das gilt auch für eCommerce-Seiten. Denn je mehr Inhalt Sie Google zur Durchsicht bieten, desto besser versteht die Suchmaschine, worum es auf Ihrer Seite geht – und desto “lieber” hat sie die Seite.
Mal von Google abgesehen versteht natürlich auch Ihr potentieller Kunde besser, was es genau mit Ihrem Produkt auf sich hat.
Klar, 1.000 Wörter für jedes Ihrer Produkte zu schreiben kann schier unmöglich sein; entweder weil Sie zu viele unterschiedliche Produkte anbieten oder Ihre Produkte so viel Beschreibung einfach nicht hergeben. In diesem Fall empfehlen Experten ausführliche Beschreibungen für Ihre 50–100 Top-Produktseiten anzulegen.
Taktik 2: Streuen Sie die Suchterme drei- bis fünfmal in den Text
Stellen Sie bei der Produktbeschreibung sicher, dass Sie den Hauptsuchterm drei- bis fünfmal im Text eingefügt haben.
Auch hierbei geht es darum, dass Google versteht, worum es auf Ihrer Produktseite geht. Lautet Ihr Long-Tail Suchterm beispielsweise „blaue Pferdedecke für Kaltblüter“, sollte diese Phrase mindestens dreimal in Ihrer Produktbeschreibung verwendet werden.
Vorsicht! Mehr als fünfmal ist nicht notwendig. Google bestraft Seiten, die einen Suchterm oder ‑phrase offensichtlich zu oft benutzen, mit schlechterem Ranking. Der Gedanke dahinter: Dem Verfasser ging es nur darum, gefunden zu werden, nicht um dem Leser wertvollen Inhalt zu bieten.
Taktik 3: Nutzen Sie kurze, Suchterm-reiche URLs
Eine Analyse von 1 Millionen Google Suchergebnissen ergab einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Länge von URLs und dessen Rankings. Kurze URLs neigen dazu, höher auf der ersten Seite der Google Ergebnislisten zu landen als lange URLs.
Als eCommerce-Shop werden Ihre Produktseiten-URLs etwas länger sein als auf herkömmlichen Webseiten, da Sie wahrscheinlich die Produktkategorie und eventuelle Subkategorien mit einbeziehen. Das sieht beispielsweise so aus: https://muster.de/kategorie/subkategorie/produkt.html.
Das ist vollkommen in Ordnung, so lange Sie die Suchterme Ihrer Kategorien und Subkategorien so kurz und gezielt wie möglich halten.
Taktik 4: Setzen Sie Links zu wichtigen internen Seiten
Strategisches internes Verlinken ist ein Best Practice im eCommerce, für das Sie sich durchaus Zeit nehmen sollten. Sie wollen dabei vor allem von leicht zu findenden Seiten Ihres Shops auf Seiten mit hoher Priorität verlinken.
Technisches SEO
Technisches SEO ist für alle Webseiten wichtig – aber doppelt wichtig für eCommerce-Seiten. Diese bestehen nämlich meist aus sehr vielen Seiten. Ein „kleiner“ eCommerce Shop kann schon aus mehreren tausend Seiten bestehen. Und je mehr Seiten, desto höher die Chancen auf technische Probleme.
Eine regelmäßige Prüfung der technischen SEO Ihres Onlineshops ist daher Best Practice im eCommerce SEO. SCHWUNGVOLL kann Sie dabei mit unserer Website Kernsanierung professionell unterstützen. Reservieren Sie hier gleich Ihren Termin.
Sie können aber auch selbst einige Probleme erkennen und beseitigen.
Problem 1: Zu viele Seiten
Tausende Seiten in Ihrem Shop kann zu einem technischen SEO-Albtraum werden. Aber manche Shops haben eben sehr viele Produkte und dementsprechend viele Produktseiten. Manchmal hat sogar jede Produktvariante eine eigene URL.
Die Lösung
Identifizieren Sie die Seiten, die gelöscht werden können. Üblicherweise kommen 80% eines eCommerce-Shops von 20% der Produkte – ganz nach dem alt-bekannten 80⁄20 Prinzip. Und 60% der Produkte haben über das letzte Jahr gesehen meist gar keinen Umsatz gemacht.
Statt hier den Aufwand zur Verbesserung und Optimierung dieser Produktseiten zu betreiben, ist es meist besser, sie einfach zu löschen, sie mit einem „noindex“ zu versehen, oder sie in einer Übersichtsseite zu kombinieren.
Für viele eCommerce Shops macht dieses „Totgewicht“ bis zu 10% der Webseite aus. In manchen Fällen ist es sogar bis zu 50%. Solche Produktseiten hängen wie ein Klotz am Bein und machen effektives SEO schwierig.
Wenn Sie solche Problemseiten einmal im Griff – also idealerweise gelöscht oder mit noindex getaggt – haben, können Sie sich an die Reparatur und Optimierung der übrigen Seiten machen.
Problem 2: Doppelte Inhalte
Doppelte oder gar mehrfache Inhalte ist eines der häufigsten eCommerce SEO-Probleme – und eines, dass Ihr Shop sein Ranking auf den Google Ergebnisseiten kosten kann.
Es kann viele Gründe für doppelte Inhalte geben:
- Es wird eine eigene URL für jede Variante des Produkts oder der Kategorie angelegt.
- Gleiche Textbausteine mit mehr als 100 Wörtern tauchen auf mehreren Seiten auf.
- Die gleiche Produktbeschreibung wird für mehrere Seiten genutzt, beispielsweise wenn je Produktvariation eine neue Produktseite erstellt wird.
Die Lösung
Sie können Seiten, die als doppelte Seite auftauchen, „noindexen“. Wenn Ihre Kategoriefilter beispielsweise unique URLs erzeugen, noindexieren Sie diese URLs – Problem gelöst.
Zusätzlich können Sie „Canonical Tags“ verwenden. Diese teilt einer Suchmaschine mit, dass bestimmte Seiten Kopien einer anderen Seite sind. Wenn eine Suchmaschine diesen Canonical Tag erkennt, betrachtet sie diese Seite nicht als eine „unique“, also einzigartige, Seite.
Zu guter Letzt müssen Sie nun 100%ig einzigartigen Content für alle indexierten Seiten, die nicht mit einem Canonical Tag versehen sind, erzeugen.
Ja, das ist viel Arbeit, vor allem für große eCommerce-Shops. Aber es ist notwendig, wenn Sie mit Giganten wie Amazon konkurrieren wollen, die mehr oder weniger automatisch auf den ersten Plätzen der Ergebnislisten landen.
Problem 3: Site-Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit Ihrer Webseite ist nicht nur für Ihr eCommerce-SEO wichtig: Sie wirkt sich auch direkt auf Ihren Umsatz aus. Sind die Ladezeiten Ihres Shops länger als drei – 3! – Sekunden, schließen bereits 50 % der Nutzer das Fenster und wenden sich an einen anderen Shop. Das kostet Sie bares Geld.
Lange Ladezeiten können unterschiedliche Gründe haben:
- Die Nutzung von hochauflösenden Bildern
- Langsames Hosting und Server
Die Lösung
Beide Probleme bekommen Sie mit ein paar Kniffen recht einfach und relativ kostengünstig in den Griff:
- Optimieren Sie die Bilder-Dateigrößen durch Komprimierung. Nutzen Sie webp-Dateien statt png-Dateien.
- Kurbeln Sie die Ladezeiten mit einem Content Delivery Network an (und machen Ihren Shop damit gleichzeitig sicherer vor Angriffen und Hackern).
- Investieren Sie in ein Upgrade Ihres Hosting-Anbieters.
Oder Sie lassen mich Ihnen drei Methoden zeigen, mit denen Sie die Ladezeiten Ihrer Webseite dramatisch verbessern können. Wir setzen Googles Best Practice Empfehlungen auf Ihrem Shop um und arbeiten uns durch einen Optimierungsplan mit 26 Schritten. Mehr Infos zu unserer Ladezeitenoptimierung finden Sie hier.
Marketing
Content Marketing – Lösungen und Antworten rund ums Produkt
Wie jede „normale“ Webseite, können auch Onlineshops ihren Traffic und Umsatz durch gutes Content Marketing wesentlich erhöhen. Wir haben hier eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Sie das auch für Ihren WooCommerce Shop umsetzen können.
- Schritt 1: Finden Sie heraus wo Ihre Zielkunden online abhängen
- Schritt 2: Lernen Sie häufig genutzten Wörter und Phrasen kennen
- Schritt 3: Verfassen Sie um diese Suchterme herum ausgezeichneten Content
- Schritt 4: Verteilen Sie Ihren ausgezeichneten Content
Hier erfahren Sie alles über profitables Content Marketing für eCommerce – im kompletten Leitfaden.
Organic Social
Unter “Organic Social” versteht man Beiträge, die Sie auf Ihren eigenen Social Media Kanälen verteilen, damit Ihre Follower sie sehen. Sie bezahlen also nicht dafür, sondern setzen Ihren Content vor die Augen Ihrer bereits vorhandenen Leser, beispielsweise auf
- Facebook,
- Twitter,
- LinkedIn, und/oder
- Pinterest
Mehr zum Thema Organic Social erfahren Sie hier.
Organic Social ist super, um Ihre Follower über neue Beiträge zu informieren. Sie erreichen damit aber selten neue oder potentielle Kunden. Dafür gibt es Paid Social.
Paid Social
Mit “Paid Social” schalten Sie kostenpflichtige Werbenazeigen, die auch neue Leser erreichen, die noch nicht mit Ihrem Shop in Berührung gekommen sind.
Der Witz dabei? Facebook kennt seine Nutzer extrem gut und kann Anzeigen extrem gezielt an potentielle Interessenten ausspielen. Sie müssen nur festlegen, welche Interessenten das sind (und dafür Ihre Zielgruppe ganz genau kennen).
Mehr Infos zu Paid Social erhalten Sie hier.
Google Ads
Google Ads sind einer der wichtigsten Marketingkanäle für Onlineshops und machen laut Studien bis zu 18 % aller eCommerce-Einnahmen aus. Doch Google Ads sind nicht unbedingt für jeden Onlineshop geeignet. Ein paar Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um mit Google Ads erfolgreich zu sein:
- Haben Sie das Budget, um Google Ads auszutesten?
- Hat Ihr Shop eine stabile Infrastruktur?
- Haben Sie eine fundierte Produktkenntnis, inkl. Nische, Zielgruppe, Suchterme und deren Rankings?
Da Google Ads eine große Plattform mit vielen verschiedenen Optionen ist, kann es manchmal schwierig sein, die für Sie relevanten Funktionen zu bestimmen. In diesem Google Ads-Leitfaden für eCommerce führen wir Sie daher durch die gesamte Plattform und zeigen Ihnen worauf Sie sich konzentrieren sollten, um maximale Erfolge und Umsatz zu erzielen.
Laufende SEO-Analyse und Optimierung
Werfen Sie beim Verfassen, Veröffentlichen und Verbreiten der Inhalte Ihrer Webseite, Produkt- und Kategorieseiten immer einen Blick auf Ihre SEO-Aktivitäten und analysieren Sie diese wie hier beschrieben. So finden Sie heraus, welche Maßnahmen gut funktionieren und belassen werden kann, und welche verändert oder weggelassen werden müssen, um bei Google & Co. hoch zu ranken.
Werten Sie laufend Ihre SEO-Daten aus, beispielsweise mit Google Analytics. So wissen Sie, was Sie genauso beibehalten und was Sie verändern oder verwerfen sollten – also welche SEO-Aktivitäten Sie wie optimieren müssen.
So ranken Sie bei Google auf Seite 1
Das war jetzt ganz schön viel Info auf einmal, nicht wahr? Und alles umzusetzen wird Sie durchaus etwas Zeit und Aufwand kosten. Aber es lohnt sich! Richtig angestellt erhöhen die erläuterten SEO-Strategien Ihr Ranking auf Google & Co und damit den Traffic auf Ihrem WooCommerce Shop. Und somit auch Ihren Umsatz.