Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie den Namen René Descartes hören?
Cogito, ergo sum?
Das methodische (wenn auch gleichzeitig notorische) Anzweifeln aller Fakten?
Oder doch die Mathematik?
Was auch immer Ihnen zuerst vor Ihre gedankliche Linse schwebt, die Wahrscheinlichkeit, dass es etwas mit Rationalismus zu tun hat, ist ziemlich hoch.
Aber warum war Descartes so besessen von der Wahrheit?
Hier ein Gedankenexperiment, dem sich der Denker stundenlang gewidmet hat:
Wenn Sie alles, woran Sie auch nur einen Hauch (sprich z.B. 0,000000000000001%) eines Zweifels haben, als falsch und unwahr ausschließen – was bleibt als die reine Wahrheit?
Stunde um Stunde setzte sich Descartes dieser Frage aus – die durchaus gefährlich ist – denn es bleibt nicht viel übrig.
Am Ende stand nur noch eines unserer vielen gesellschaftlichen und gedanklichen Konstrukte: die Mathematik.
Zahlen lügen nicht und deshalb lieben wir bei Schwungvoll sie auch so sehr.
Sie auch?
Unser liebstes Zahlenparadies: Der Online-Shop
Einige unserer Lieblingsprojekte sind Onlineshops, weil diese so wunderbar in Zahlen ausgedrückt werden können (im Gegensatz zu Portfolio-Websites oder Blogs). Was zählt ist klar: Umsatz und Profit.
Alle anderen Metriken lassen sich leicht ableiten, und stellen letzten Endes lediglich Schalthebel für die beiden ersteren dar, so zum Beispiel Kundenzufriedenheit, Besucherzahlen, Konversionsrate, organischer Traffic, Social Traffic, etc.
Noch besser: Da die Kosten bei Onlineshops deutlich weniger an den Umsatz gekoppelt sind als im Offline-Handel, wo mehr Verkäufe automatisch mehr zu mietende Lagerfläche, mehr Personal und mehr administrativen Aufwand nach sich ziehen, hat man die Möglichkeit bei gleichbleibenden Kosten den Umsatz deutlich zu erhöhen.
Während Sie den Onlineshop Umsatz steigern, bleiben Ihre Kosten auf überschaubarem Niveau, weil zum Beispiel Fulfillment Center Ihre Ware zu Pauschalpreisen an den Kunden liefern, oder der Versand von ungelerntem Personal abgewickelt wird.
Geht nicht? Gibts nicht!
Okay okay, jetzt haben wir so lange auf Zahlen gepocht, nun lassen wir auch mal welche sprechen.
Einer unserer Kunden, der seine Bestellungen vor unserer Zusammenarbeit manuell abwickelte, sprich via Telefon und Tabellen, entschied sich für einen Onlineshop als Herzstück des Neuaufbaus der Firmenwebseite.
Neben einem Gutscheinsystem, modernen Zahlungsmöglichkeiten und automatischen Buchungsbestätigungen implementierten wir auch einen komplett vom Kunden selbst verwalteten Buchungsprozess.
Dies hatte im ersten Folgemonat nicht nur einen schlagartigen Anstieg der Besucherzahlen um über 100% zur Folge, sondern über die nächsten 20 Wochen auch das ein oder andere, durchaus vernehmbare Klingeln in der Kasse.
In den nächsten fünf Monaten wurden dank der Umstellung 44.885,05 € realisiert, welche sich aus 888 Bestellungen ergaben.
Dass wir den Onlineshop Umsatz steigern würden war uns bewusst, aber dass sich der neu aufgesetzte Shop innerhalb von zwölf Tagen finanziert, damit hatten selbst wir nicht gerechnet.
Geht also. Aber wie?
Womit wir gerechnet haben, und zwar von Anfang an, waren die Daten, die uns bereits vorlagen. Besucherzahlen, Klickpunkte via Heat Maps, Konversionsraten, und weitere Metriken dienten als Grundlage. So konnten wir herausfinden, was den idealen Zielkunden zum Kauf bewegt, und wie man diesen Vorgang optimieren und beschleunigen kann.
Beim Steigern der Konversionsrate gibt es genau zwei Komponenten, die man beeinflussen kann: Käufe und Besucherzahlen.
Der Anteil der Besucher, der kauft, richtet sich nach der User Experience auf der Seite – ändern Sie Dinge wie Design, Texte, Fotos, Werbung und strukturelle Abläufe, so drehen Sie meist an diesem Hebel, indem Sie versuchen mehr Käufe anzuregen.
Halten Sie hier die Finger still, so können Sie mit anderen Strategien wie SEO, Social Media Marketing, Werbeaktionen und mehr immer noch am Trafficschalter drehen.
Bei Schwungvoll optimieren wir meist zuerst die User Experience, um so die Konversionsrate auf das Maximum anzuheben.
Warum? Weil es eine Verschwendung ist, mehr Traffic zu einer schlechten Seite zu locken – die Besucher verschwinden und kehren nicht zurück. Das ist als würde man Sand in einen löchrigen Trichter kippen. Klar, Sie können mehr und mehr Sand hineinschütten, aber am Ende wären Sie besser damit bedient, einfach die Löcher zu stopfen.
Tipp: Alle der folgenden Strategien und Taktiken funktionieren natürlich nur, wenn Sie auch ein Produkt verkaufen, welches Leute wirklich haben wollen. Kein Mehrwert, kein gutes Produkt. Und damit werden alle Tipps und Tricks bedeutungslos.
Strategie #1 – Argusauge aufs Design
Werfen Sie einen kritischen Blick auf Ihre Webseite. Sieht sie professionell aus? Wirkt sie vertrauenswürdig? Oder sagt der erste Eindruck doch eher: “Hm, sieht aus wie Marke Eigenbau.”?
Oft können Sie Ihre Konversionsrate massiv erhöhen, indem Sie schlicht und einfach ein zeitgemäßes Design verwenden.
Verwirren Sie Ihre Kunden nicht mit einem Design, das nach 2001 aussieht, oder strukturellen Ungereimtheiten, wie z.B. einer deutschen Domain, aber komplett englischen Seiteninhalten – oder, wie in diesem Beispiel, beides.
Sie müssen hierzu kein maßgeschneidertes 20.000 € Theme für Ihren Shop in Auftrag geben – ein gutes Premium-Theme, wie z.B. das X‑Theme oder WooThemes Storefront tut es völlig – und nimmt Ihnen dabei viel Arbeit ab.
Das Atomion-Theme von Marketpress, kann beispielsweise gut angepasst werden, einer der wichtigsten Vorteile eines guten Themes. Dank Baukastensystem und visuellem Editor sind keine Programmierkenntnisse notwendig und alle Kernfunktionen eines Onlineshops sind bereits voll ausgebaut.
Plug-and-play statt Basteln und Frust – und die Kundenaugen danken es Ihnen auch noch.
Strategie #2 – Design für Doofe
Was denken Sie, wer so Ihr normaler Kunde ist?
Gut, und jetzt vergessen Sie das Bild, dass Sie im Kopf haben.
Nehmen Sie an, dass alle Ihre User verrückt, faul, betrunken und leicht soziopathisch veranlagt sind – im Ernst, das kommt nicht von mir, sondern aus fundierter Expertenrecherche. Mit einem guten Premium Theme zu starten hilft natürlich, befreit Sie aber nicht vom aktiven Gestalten der User Experience. Es gibt stets Dinge zu Verbessern.
Bei Schwungvoll versetzen wir uns stets in die User-Perspektive, klicken uns durch den WooCommerce Onlineshop und versuchen, etwas zu kaufen. Auf dem langen Weg von der Homepage bis zum Checkout notieren wir uns alles, was stört, oder die Verkaufserfahrung negativ beeinflusst.
Verwirrende Weiterleitungen, Texte, die Zweifel erregen, Zahlungsbarrieren und andere Frustquellen sind hier nur einige Beispiele.
Das Entfernen von Störfaktoren alleine kann Ihre Konversionsrate bereits verdoppeln.
Strategie #3 – Fotos fürs Auge, nicht fürs Gehirn
Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Einen einfachen Konversionsbooster werden Sie nicht finden.
Online haben Menschen nur einen Sinn, und zwar den Sehsinn.
Sämtliche Online-Erfahrungen laufen visuell ab, in wenigen Fällen kommt Audio hinzu. Vermeiden Sie daher unbedingte Wände aus Text und Farbkombinationen, die Kunden beim Laden der Homepage zurückzucken und hektisch blinzeln lassen.
Professionelle Fotos sind ein Muss und auch gar nicht teuer, in vielen Fällen gar umsonst. Wir empfehlen Unsplash, Pexels und Librestock als erste Anlaufstelle.
Videoaufnahmen halten User auf Ihrer Seite und können Konversionsraten auch leicht verdoppeln (ein Kunde konnte seine Konversionsrate von 9% ohne Video auf 17% mit Video anheben).
Ein Video lässt Ihren Auftritt persönlicher wirken. Es hilft den Kunden, Ihre Seite zu navigieren, die Produkte kennenzulernen und bietet gleichzeitig die perfekte Gelegenheit, erste Zweifel an Ihren Produkten auszuräumen. Und glauben Sie mir, die haben alle Kunden!
So zeigen Sie Professionalität, bilden eine Vertrauensgrundlage und präsentieren sich als ernst zu nehmender Geschäftspartner.
Hans Gülker von Backes und Müller macht es für den BMLine 60 Lautsprecher vor.
Schlechte Fotos und Videos hingegen signalisieren den Kunden, dass hier ein Amateur am Werk ist, und das sind Sie schließlich nicht, oder? :-)
Strategie #4 – Follow Up Emails für Faulpelze und Fremdshopper
Die besten neuen Kunden sind alte Kunden.
Es gibt eine große Breite an Gelegenheiten, bei denen Sie bestehenden Kunden mit einer kurzen Email nicht nur ein großartiges Gefühl hervorragender Nachbereitung Ihrerseits vermitteln, sondern auch gleichzeitig weitere Produkte verkaufen können, die für den Kunden relevant sein könnten.
Waren Sie schon einmal in einem Kleidergeschäft, haben etwas anprobiert, es nicht in Ihrer Größe gefunden, und wurden dann vom Verkaufsberater Ihres Vertrauens angerufen, dass das Karohemd in grün ab Montag wieder verfügbar ist?
Das nennt sich Follow Up und ist in der Welt der Onlineshops nicht nur Pflicht, sondern auch extrem einfach umsetzbar.
Mit einer kurzen Email bei den folgenden fünf Gelegenheiten, glänzen Sie sogar nicht nur bei alten Kunden, sondern auch bei denen, die es noch gar nicht geworden sind:
- Feedback: Drei Tage nachdem Ihr neuer Rasenmäher angekommen ist, geht er spontan in Flammen auf. Zum Glück liegt bereits die Nachfrage-Email in Ihrer Inbox, sodass Sie Ihrem Ärger direkt Luft machen können – und der Shop erhält unschätzbares Produkt-Feedback statt schlechten Bewertungen.
- Nachbestellung: Wer 100 Vitamin‑D Tabletten mit einmal täglichem Einwurf bestellt, hat nach 100 Tagen eben keine Tabletten mehr. Da wäre es doch nur ein wunderbarer Zufall, wenn an genau diesem Tag ein nettes Angebot mit Nachbestell-Vorschlägen im Postfach landet, oder?
- Zubehör: Staubsauger ist nicht gleich Staubsauger, da gibt es noch Bürsten, Aufsätze, Ersatzakkus, Schlauchverlängerungen, und vieles mehr, was sich als nützlich erweisen könnte – ein Vorschlag (im Fachjargon auch Cross-Sell genannt) schadet hier sicher nicht.
- Social Media Teilnahme: Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie eine Woche nach dem Kauf Ihrer schicken, neuen Handtasche, gefragt werden, ob Sie nicht mit ihr auf einem Foto posieren wollen, welches auf dem Instagram-Account der Marke landet? Geehrt trifft es wahrscheinlich ziemlich gut. Binden Sie Ihre Kunden ein, lassen Sie sie nicht nur zum Handtaschen- sondern auch zum Werbeträger werden.
- Shopping Cart Abandonment: 70% aller Warenkörbe werden verlassen, aufgegeben und sitzengelassen – diese armen Körbe! Eine simple Erinnerung, dass der Kunde Waren in seinem Korb “vergessen” hat, führt oft zu einer Steigerung der Konversionsrate um mindestens 2% bis hin zu 15%.
Hier ein Beispiel einer hervorragenden Shopping Cart Abandonment Email von Chubbies, einem Shop für Surferkleidung und Badehosen.
(Bildquelle: Shopify)
Strategie #5 – Retargeting für Rastlose
Die meisten Kunden besuchen eine Webseite vier bis fünf Mal, bevor sie einen Kauf tätigen. Dementsprechend gibt es allerdings auch viele Besucher, die nur ein bis zwei Mal auf Ihrer Seite landen, und Sie danach vergessen, oder sich leicht ablenken lassen – ein für immer verlorener Kunde?
Nein, nicht ganz, dank Retargeting.
Stellen Sie sich vor, Sie bekommen eine kostenlose Probe einer tollen Schokolade in einem Delikatessenladen. Beim Gehen ergattern Sie noch schnell eine Visitenkarte. Zwei Wochen später entdecken Sie diese beim Entrümpeln Ihrer Geldbörse wieder, woraufhin Ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft – und schwupps ist ein erneuter Ladenbesuch geplant!
Retargeting funktioniert genau so – nur, dass Sie die Visitenkarte auf einer Webseite eher unbewusst ergattern – hierbei handelt es sich meist um einen Cookie, der in Ihrem Browserverlauf gespeichert wird.
Tracken Sie mit Ihrem WooCommerce Onlineshop, wer Ihre Seite besucht, so können Sie die exakt gleichen Besucher im Anschluss mit Retargeting erneut erreichen, zum Beispiel durch Werbebanner auf anderen Webseiten oder in sozialen Netzwerken. So bleiben Sie in den Köpfen Ihrer potenziellen Kunden und sparen auch noch bare Münze.
Retargeting-Anzeigen sind oft viel effizienter, als Werbung gegenüber Unbekannten (alleine schon deshalb, weil Sie nur gezielt Personen bewerben, die ohnehin schon eine Verbindung zu Ihnen haben). Ihre Marke wird dadurch omnipräsent und das kann ja bekanntlich nicht schaden.
Strategie #6 – Pay-per-Click Kampagnen mit Google AdWords
Stellen Sie sich vor, Sie zahlen 1,00 € pro Klick, und pro zahlendem Kunden sogar 10,00 €, weil nur jeder Zehnte Klick zum Kauf wird.
Klingt erst mal verdammt teuer, oder?
Aber was wäre, wenn der durchschnittliche Einkauf in Ihrem Shop 20,00 € Gewinn bringt?
Dann sähe das Ganze schon anders aus.
Ähnlich wie bei professionellen Pokerspielern gilt es hier, mit dem Erwartungswert zu rechnen. Wenn ein Pokerspieler weiß, dass er 70% der Hände, die er spielt, gewinnt, und den durchschnittlichen Wert des Pots kennt, so kann er sich seinen langfristig zu erwartenden Gewinn errechnen.
Bei Onlineshops ist es ähnlich. So lange sich durchschnittliche Kosten und Margen relativ konstant halten, entspricht obiges Zahlenbeispiel einer Lizenz, um Geld zu drucken. Gewinne re-investieren Sie einfach in weitere Anzeigen, um mehr Profite zu machen.
Vorsicht allerdings: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es dies meistens.
PPC-Kampagnen, egal ob bei Facebook, Instagram, oder mit Google AdWords, sind eine Menge Arbeit. Es reicht nicht, einmalig eine Kampagne aufzusetzen. Sie müssen diese ständig optimieren, um sicher zu stellen, dass sich Ihr Investment nach wie vor auszahlt.
Strategie #7 – Klipp und klare Positionierung
Sobald Sie von Strategie #4 (Follow-Up Emails) Gebrauch machen, werden Sie erfahren, warum Ihre Kunden wirklich Ihre Produkte kaufen. Oft machen Shopbesitzer Annahmen, wer ihre Kunden sind und was sie zu einem Kauf bewegt.
Leider sind diese Mutmaßungen genau so oft falsch, wie sie gemacht werden. Dadurch verlieren Marketingmaßnahmen ihre Wirksamkeit und das Budget ist schnell in den Sand gesetzt. Dank Follow-Up Emails können Sie diese Annahmen endlich validieren und wissen dann in der Tat ganz genau, warum Ihre Kunden kaufen und welche Sprache sie sprechen.
Genau diese Sprache können Sie dann in Ihrer Kommunikation nutzen und so den Onlineshop Umsatz steigern, indem Sie die idealen Kunden bestmöglich ansprechen.
Strategie #8 – Texte und Bilder optimieren
Jetzt haben Ihre Kunden Ihnen schon gesagt, warum sie Sie toll finden – also verwenden Sie diese Gründe auch! Wichtig sind hier vor allen Dingen die Homepage, speziell die Überschriften und Produktbilder.
Überschriften und Produktbeschreibungen können Sie mit dem gewonnenen Wissen neu formulieren, Produktbilder können neu geschossen werden, um ideale Anwendungsszenarien darzustellen, sowohl für existierende als auch potenzielle Kunden.
So schaffen Sie einen Wiedererkennungswert, der Besucher sieht sich schon vor dem Kauf als Kunde – “Mensch, genau das sage ich doch immer – das auf dem Foto könnte ich sein!”
Das sind die Reaktionen, die Sie weder sehen noch hören können, aber unbedingt erzeugen wollen.
Strategie #9 – Effektives Urgestein: Email Marketing
Niemand spricht mehr über Email Marketing. Facebook, Instagram, Twitter, der Social Media Lärm schallt uns allen tagtäglich in den Ohren. Da kann man schnell mal vergessen, dass es da ein “uncooles” Tool gibt, welches viele von uns mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt benutzen.
Es ist unser Social Media Profil, bei dem wir weder unseren Namen noch unsere Adresse ändern, weil es mehr Ärger verursacht als eine neue Telefonnummer. Gleichzeitig ist es das Tool, welches nach wie vor den meisten Online Umsatz zu verbuchen hat.
Die Email
Viele Onlineshops sehen Email beim Umsatz auf Platz 1 oder 2, vor allem wenn Angebote und Gutscheine zusätzlich zu relevanten Inhalten per Newsletter versendet werden. Email Marketing schlägt Social Media Marketing in allen Punkten. Reichweite, Kosten, Umsatz.
Daher gilt: Jedes Email Marketing ist besser, als gar keines.
Scheuen Sie sich nicht, Ihren Kunden regelmäßig zu schreiben. Sie sollten lediglich Ihren Eifer zügeln, wenn Kunden Spam-Beschwerden einreichen und viele Abmeldungen sich häufen.
“Aber was schreibe ich in meine Emails?”
Hier ein paar Ideen:
- Umfragen – Fragen Sie Ihre Kunden was sie wollen, mögen, womit sie Probleme haben, etc.
- Content – Machen Sie ein Video, einen Podcast, schreiben Sie jede Woche einen Blogpost, singen Sie ein Lied – okay vielleicht nicht Singen. Hauptsache einzigartig und mit großem Mehrwert für Ihre Kunden.
- Events - Starten Sie Aktionen und Events, Giveaways oder virtuelle Meetings für Ihr Publikum.
- News – Das Ganze schimpft sich Email-Newsletter, da wären ein paar News doch nicht verkehrt, oder? Zeigen Sie Ihren Kunden, was sie in der Zukunft erwartet.
- Behind the scenes – Geben Sie Ihrem Publikum einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Spontane Fotos, Patzer, Outtakes und die Struktur Ihrer Webseite und Firma sind alles Themen, die loyale Kunden interessieren.
Den Onlineshop Umsatz steigern – 9 Strategien, nochmal im Schnelldurchlauf!
Das war eine ganze Menge, aber wir hoffen, dass wir damit Ihren eventuell blutenden Onlineshop auch ordentlich verarztet haben. Hier nochmal alle neun Strategien in der Zusammenfassung:
Strategie #1: Design verbessern
Strategie #2: Störfaktoren entfernen
Strategie #3: Fotos und Videos optimieren
Strategie #4: Automatische Follow-Up Emails senden
Strategie #5: Retargeting Ads
Strategie #6: Pay-per-Click Kampagnen
Strategie #7: Klare Positionierung
Strategie #8: Texte und Bilder optimieren
Strategie #9: Email Marketing
Wenn Sie all diese Strategien anwenden, und Ihre Konversionsrate damit nicht mindestens verdoppeln, dann…
…haben Sie sie nicht richtig angewendet. :-)
So, genug der Theorie, ab an die Arbeit! Auch die genialen Gedankengänge von Herrn Descartes zum Thema Wahrheit, Rationalität und Mathematik kamen nicht vom alleinigen Sitzen an seinem Schreibtisch.
Wir kennen da einen Herren, der uns nicht nur zustimmen würde, sondern sich sicher auch hervorragend mit Descartes verstanden hätte. Sein Name ist Jeff Bezos, und er sieht sich lediglich durch die Regeln der Physik eingeschränkt – alles Andere ist Verhandlungssache.
“The only thing I’m bound by are the rules of physics. Everything else is up for grabs.” – Jeff Bezos
Sie wissen bestimmt, was der Mann betreibt: einen kleinen Online-Shop namens Amazon.