Zeit für Arbeit & Leben

Nicht den Tod sollte man fürch­ten, son­dern dass man nie begin­nen wird, zu leben,“ schrieb Kaiser Marc Aurel in seinen Selbst­be­trach­tun­gen.

Als Unter­neh­me­rin oder Unter­neh­mer kennen Sie das. Es gibt immer noch etwas zu tun. Wir jagen stets dem nächs­ten Ziel hin­ter­her.

Meis­tens sind diese Ziele zähl- und mess­bar: Umsät­ze, Deckungs­bei­trä­ge, Gewin­ne. Und das ist erst­mal nicht falsch – es macht ja schließ­lich Spaß diese intel­lek­tu­el­len Puzzle zu lösen. Es ver­schafft uns Selbstbestätigung.

Aber unser Leben ist nicht nur unsere Arbeit. Wir sind nicht nur Unter­neh­me­rin­nen uund Unter­neh­mer, son­dern auch Eltern, Freun­de, Trai­ner, Ver­eins­mit­glie­der, Tanten und Onkel, Ent­de­cker, Bäcker, Läufer und so viel mehr.

Des­we­gen arbei­te ich sehr bewusst:

Der Tag hat 16 wache Stun­den, die Arbeit darf davon sechs bis acht Stun­den füllen.

Die Woche hat 7 Tage – für die Arbeit sind es vier bis fünf.

Und das Jahr hat 52 Wochen, 44 davon sind für die Arbeit reserviert.

Das ist gut für den Körper und den Geist. Und das ver­bes­sert das Ergeb­nis meiner Arbeit – und damit Ihres Unternehmens.

An den Fei­er­ta­gen in Baden-Würt­tem­berg bin ich nicht im Büro. Übers Jahr bin ich rund vier Wochen im Urlaub. Und ein paar Mal im Jahr bin ich bei Kunden vor Ort, um Semi­na­re oder Work­shops zu geben. Das merken Sie aber wahr­schein­lich gar nicht, denn mein Team hält mir den Rücken frei.

Meine Preise sind so berech­net, dass Urlaubs- und Krank­zei­ten in monat­lich fort­lau­fen­den Beglei­tun­gen und Pro­jek­ten abge­deckt sind. Sie zahlen weder mehr noch weni­ger, Rech­nun­gen schie­ben wir ab ein­wö­chi­ger unvor­her­ge­se­he­ner Abwe­sen­heit entsprechend.

Jedes Jahr nehme ich mir zwi­schen Weih­nach­ten und dem Drei­kö­nigs­tag frei. Das lädt die Akkus wieder auf und schenkt Zeit für Reflektion.