Wenn Drei sich streiten, freut sich der Vierte
Kennen Sie das?
Möbel shoppen bei IKEA.
Betten, Betten, Betten.
Sie setzen sich auf die Kante, Sie liegen Probe, Sie lesen alle Schilder und am Ende entscheiden Sie sich für…
…gar keines.
Sie entscheiden sich zu warten.
Denn ganz dringend ist es ja doch nicht, und irgendwie wäre man mit keiner aller Optionen so richtig glücklich geworden.
Tja, auch wenn Ihnen das mit der Matratze so bei Haller Raumgestaltung nicht passiert wäre, so standen die
Fachexperten für Böden, Markisen, Tapeten, Vorhänge und Matratzen im Dezember 2014 doch vor genau diesem Problem.
3 Agenturen hatten sie zur Präsentation geladen – der Anlass: eine neue Webseite. Es bewahrheitete sich einmal wieder, dass “des einen Stärke des anderen Schwäche” ist, denn so gut wie die Technik des einen Kandidaten, so mangelhaft sein Fokus auf Ergebnisse – nämlich den Umsatz – und umgekehrt.
Die alte Webseite fungierte bislang mehr als Beifang – ca. 5–10 Leute besuchten die Seite pro Tag. Ein Umsatzbooster ist etwas Anderes. Hier ein Screenshot der alten Variante:
Bereits 1 Monat nach Launch der neuen Seite haben sich die Sitzungen pro Monat bereits verdreifacht.
Viel mehr noch: Von den über 1000 Sessions melden sich ganze 5% via Telefon oder Email – der Umsatz läuft sprichwörtlich zur Tür herein.
Aber Moment: Welche der 3 Agenturen erhielt eigentlich den Zuschlag?
Nun ja, wie im schwedischen Matratzendilemma, so konnte sich auch Markus Haller nicht wirklich für einen der 3 Kandidaten erwärmen.
Nachdem ich als Berater im Meeting beigesessen hatte, spazierte ich schnurstracks nach Hause und gab ein Angebot ab…
Ene, Mene, Muh, den Zuschlag erhältst…
Du! Nachdem ich bereits nach dem Abitur in Markus Betrieb gearbeitet hatte, freute ich mich umso mehr, dieses coole Projekt nun persönlich betreuen zu dürfen.
Da ich wusste, was die Vor- und Nachteile der wettstreitenden Bieter waren, konnte ich in meinem Angebot alle guten Ansätze berücksichtigen und vereinen.
Dass ich direkt 3 verschiedene Preis-Pakete anbot, sagte Markus Haller auch sehr zu.
“Vor allem die Rechenbeispiele, mit wie vielen Anfragen wir unsere Investition amortisieren, waren sehr anschaulich und machten uns die Entscheidung leicht.”, so Markus.
Das Zielpublikum von Haller Raumgestaltung ist 40–50 Jahre alt, weiblich, wohlhabend und greift bei Nachfragen oder Kaufgedanken trotz Internetrecherche zunächst zum Telefon.
Ziel Nummer 1 der neuen Webseite daher: Leadgenerierung.
Bereits in meinem Angebot beschrieb ich, wie wir das Pferd von hinten aufzäumen würden – und genau das taten wir.
Ein Beispiel: Nehmen wir an eine neue Matratze kostet im Schnitt 500 €. Wenn Sie 5 von 10 Kunden im Telefongespräch davon überzeugen können, in ihren Schlaf zu investieren, ist Ihnen ein Anrufer also 250 € wert.
Sofort können Sie überschlagen, wie viele Anrufer eine Webseite pro Monat generieren muss, um Ihr Investment zu rechtfertigen.
Dank Markus sensationeller, persönlichen Konversionsrate von ca. 70% – 7 von 10 Interessenten erteilen Markus nach einem persönlichen Gespräch oder Telefonat einen Auftrag – lag diese Zahl im einstelligen Bereich.
Klare Sache also: Mit Google den Traffic generieren, und danach persönlich überzeugen.
Dank des von mir vorab selektierten Leistungskatalogs waren auch die Umfänge und Umsetzung klar abgesteckt – 2 Revisionen sollten es sein.
Ein Problem ist nichts Anderes als eine verkleidete Gelegenheit
Manchmal muss man eine Matratze einpassen. Genau wie man eine Hose eventuell auslassen, im Bund kürzen, oder an den Beinen anpassen lassen muss, so sind auch bei einer Website manchmal Revisionen von Nöten.
An sich ist das kein Problem, schade finde ich persönlich nur, wenn dies zu Lasten der Projektzeit fällt, und man nicht generierten Umsatz auch weiterhin, nun ja, nicht generiert.
In diesem Fall zählte ich letzten Endes 7 Kundenrevisionen. Meine leichte Frustration kam allerdings nicht von der Revisionsarbeit, sondern eher davon, dass wir Features einbauten, um diese dann wieder zu entfernen, und sie anschliessend wieder einzubauen.
Meine Diagnose: Ein Kommunikationsproblem meinerseits!
Verschriebenes Rezept: Lösen und systematisieren.
Letzten Endes bin ich sehr dankbar, dass mich dieses Projekt auf die mangelnde Kommunikationsstruktur aufmerksam gemacht hat – die Ideenschmiede, in welcher alle Erwartungen an das Projekt vorab formuliert und verschriftlicht werden, ist ein direktes Ergebnis hieraus.
Auch das monatliche Meta-Meeting, welches nur dazu dient, unsere Zusammenarbeit mit dem Kunden auf den Prüfstand zu stellen, resultierte aus diesem Hindernis.
Und die Technik?
Ich bitte Sie, wir sind Profis ;-)
733% ROI – im ersten Monat nach Launch
Die Ergebnisse sprechen für sich selbst.
Nach dem Relaunch wird die Webseite nicht nur von Kopf bis Fuss getracked, auch der Traffic verdreifacht sich bereits im ersten Monat.
Überdurchschnittlich sind ebenfalls die Sitzungszeit mit 3 Minuten und Anzahl besuchter Seiten mit 3,6 pro Sitzung. Die Absprungrate ist mit 35% ebenfalls sehr gering.
Die Gestaltung und Userführung gehen also auf, wunderbar!
Die Konversionsrate kann sich ebenfalls sehen lassen: Satte 5,4% aller Besucher nehmen den Hörer in die Hand oder schicke eine Email.
Dann ist Markus am Drücker, und hier brilliert er. Dass Haller Raumgestaltung ein vollintegrierter Dienstleister ist spielt ihm hier in die Karten, ihr durchschnittlicher Auftragspreis liegt höher als bei der Konkurrenz.
Ergebnis: Innerhalb von 30 Tagen fährt die Website einen 5‑stelligen Umsatz ein – bei einer Investitionssumme im niedrigen, 4‑stelligen Bereich, eine Kapitalrendite von 733%.
Wenn das mal kein Erfolg ist! Markus Haller ist ähnlicher Ansicht:
Abschließende Gedanken
Der Draht zum Projekt ist stets kürzer, wenn die Chemie stimmt.
Ich kannte Markus Haller schon lange vor dem Projekt, umso größer daher mein persönlicher Einsatz.
Besonders stolz bin ich daher, behaupten zu können, dass wir dem Umsatz von Haller Raumgestaltung mit diesem Projekt ein neues Standbein schaffen konnten – und zwar ein massives.
Meine Bemühen, mich auf einen einzigen Ansprechpartner beim Kunden zu konzentrieren, welcher mir auch gesammeltes Feedback rückmeldet, und meinen Kommunikationsprozess durchzustrukturieren, entstammen massgeblich diesem Projekt – ich konnte also auch persönlich wachsen.
Ich erinnere mich noch, dass ich vor dem Auftrag zu Markus sagte: “Ich baue dir keine Webseite, ich baue dir eine Maschine, die brennendes Interesse, frische Anfragen und merkliche Umsätze erzeugt.”
Ich habe Wort gehalten. Daher kann ich nun auch gut schlafen.
Oh, und gehen Sie bitte nicht zu IKEA, wenn Sie eine vernünftige Matratze suchen. Ich kenne da jemanden, der Ihnen gerne behilflich wäre… :-)
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