In 5 Schrit­ten zum was­ser­dich­ten Con­tent Kalender

Con­tent bringt Traf­fic. Das behaup­ten jeden­falls die Mar­ke­ting­ex­per­ten. Und sie haben recht: Con­tent, in Form von Blog­bei­trä­gen oder auch Social Media Posts lockt Leser auf Ihre Web­site und Ihren Shop – selbst wenn diese Leser viel­leicht noch gar nicht kon­kret nach Ihrem Pro­dukt suchen.

Aber guter Con­tent ist gar nicht so ein­fach zu erstel­len; schon gar nicht regel­mä­ßig. Die meis­ten Blog­be­trei­ber haben genia­le The­men­ideen für die ersten drei bis fünf Blog­bei­trä­ge, und haben diese ganz fix geschrie­ben und ver­öf­fent­licht. Und dann… ver­siegt der Ideen- und Schreibfluss.

Neue Themen zu finden wird immer schwie­ri­ger und ist mit immer mehr Recher­che ver­bun­den. Einen Bei­trag zu schrei­ben dauert länger. Schlüs­sel­wör­ter müssen für jeden Arti­kel neu recher­chiert und fest­ge­legt werden. Der Auf­wand wird ein­fach so groß, dass schon bald der Wille und das Durch­hal­te­ver­mö­gen dar­un­ter leiden. Die Abstän­de zwi­schen Arti­keln wird immer größer, bis irgend­wann ein­fach kein nächs­ter Arti­kel mehr erstellt wird.

Aber dann war der kom­plet­te Auf­wand eigent­lich umsonst. Des­halb, blei­ben Sie dran! Machen Sie weiter! Und zwar mit Hilfe eines Con­tent Kalenders.

Klar, den müssen sie auch erst­mal recher­chie­ren und erstel­len. Aber wenn Sie diesen Auf­wand einmal alle drei bis vier Monate auf sich nehmen, laufen die nach dem Kalen­der aus­ge­plan­ten Bei­trä­ge viel leich­ter von der Hand. Und wir zeigen Ihnen im Fol­gen­den Schritt für Schritt, wie Sie einen sol­chen Con­tent Kalen­der für Ihren Shop erstel­len und was Sie dafür alles recher­chie­ren müssen.

1. Fre­quenz der Ver­öf­fent­li­chung festlegen

Wie oft soll­ten Sie einen Blog­ar­ti­kel ver­öf­fent­li­chen? Nun, das hängt vor allem davon ab wie schnell Sie im Google Ran­king an die Spitze für Ihre jewei­li­gen Schlüs­sel­wör­ter gelan­gen wollen. Dabei kommt es vor allem auf die Häu­fig­keit und Regel­mä­ßig­keit an.

1.1 Häu­fig­keit

Gene­rell gilt: Je öfter ein Blog einen neuen Bei­trag ver­öf­fent­licht, desto “akti­ver” die Web­site, und desto freund­li­cher ist der Google-Algo­rith­mus der Web­site gegen­über ein­ge­stellt. Das heißt je öfter Sie auf Ihrem Blog oder Maga­zin neue Bei­trä­ge ver­öf­fent­li­chen, desto besser rankt Ihre Web­site auf den Ergeb­nis­lis­ten der Suchmaschinen.

Ideal ist min­des­tens ein Arti­kel pro Woche – aber wöchent­lich einen Bei­trag zu ver­öf­fent­li­chen ist mit viel Auf­wand ver­bun­den. Für viele Shop­be­trei­ber, die ihren Con­tent selbst erstel­len, ist diese Tak­tung nicht rea­lis­tisch erreich­bar. Eine Ver­öf­fent­li­chung alle zwei Wochen oder gar nur einmal im Monat unter­stützt auch um die Such­ma­schi­nen-Ran­king-Leiter zu erklim­men – nur eben langsamer.

Die Gefahr dabei ist aller­dings, dass Sie dabei nicht in einen Schreib­rhyth­mus kommen. Es wird nie zur Gewohn­heit, son­dern ist immer so eine unre­gel­mä­ßi­ge Auf­ga­be, die dann hinten runter fällt. Das ist nicht ideal für den Work­flow und macht von dieser Per­spek­ti­ve eine wöchent­li­che Ver­öf­fent­li­chung sinnvoll.

1.2 Regel­mä­ßig­keit

Ein zwei­ter Faktor mit großer Bedeu­tung ist die Regel­mä­ßig­keit, mit der Sie neuen Con­tent ver­öf­fent­li­chen. Zum einen weil Onkel Google auch dafür Plus­punk­te ver­gibt, zum ande­ren aber auch weil selbst-auf­er­leg­te Dead­lines Sie davor schüt­zen erst weni­ger und weni­ger und schließ­lich gar nicht mehr zu posten.

Die meis­ten Shop­be­trei­ber unter­schät­zen gewal­tig, wie viel Auf­wand es ist einen gut-recher­chier­ten, SEO-opti­mier­ten Bei­trag zu erstel­len. Ideen für die ersten drei, vier, viel­leicht fünf Bei­trä­ge sind meist leicht fest­zu­le­gen und zu erstel­len, da sie genau Ihrer Exper­ti­se ent­spre­chen. Aber danach wird es schnell schwie­ri­ger, kon­kre­te Themen fest­zu­le­gen und ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Schlüs­sel­wör­ter zu finden. Aus einer wöchent­li­chen Ver­öf­fent­li­chung wird schnell alle zwei, dann alle drei oder vier Wochen, und schließ­lich ver­läuft sich Ihr Con­tent im Sande – und wird von Google mit schlech­tem Ran­king bestraft.

Daher gilt als Fazit: lieber weni­ger oft, aber dafür regel­mä­ßig neuen Con­tent ver­öf­fent­li­chen. Viel­leicht hilft Ihnen diese kleine Über­sicht dabei, eine für Sie pas­sen­de Fre­quenz der Ver­öf­fent­li­chun­gen festzulegen:

  • Einmal pro Monat ist die Min­dest­fre­quenz für Ver­öf­fent­li­chun­gen wenn Sie Ihr Google Ran­king ver­bes­sern wollen – bedäch­tig aber stetig.
  • Alle zwei Wochen ist gut, da es rea­lis­tisch erreich­bar ist und bereits schnel­ler bes­se­re Ergeb­nis­se auf Google bringt.
  • Einmal pro Woche ist ideal fürs Google-Ran­king, muss aber gut im Voraus durch­ge­plant sein um den wöchent­li­chen Auf­wand zu mini­mie­ren. Hier ist ein gut durch­dach­ter Con­tent Kalen­der Gold wert.
  • Zwei- bis drei­mal pro Woche ist über­ir­disch. Wenn Sie das schaf­fen, sind Sie eine Con­tent-Maschi­ne und kata­pul­tie­ren sich sehr schnell an die Google-Spitze Ihres The­men­ge­biets – sofern Ihr Con­tent erste Sahne ist. Achten Sie darauf, dass die Qua­li­tät des Con­tents nicht unter der hohen Fre­quenz leidet, denn sonst lässt Google Sie links liegen.

Oder Sie über­las­sen das Erstel­len von Bei­trä­gen jemand ande­rem – uns zum Bei­spiel. Wir über­neh­men mit unse­rem Con­tent Mar­ke­ting Ange­bot alles von der Schlüs­sel­wort­re­cher­che, über die Gestal­tung eines Con­tent Redak­ti­ons­plans und das Schrei­ben des Con­tents, bis hin zur Ver­mark­tung der Bei­trä­ge, und halten Ihnen die Hände frei für die wich­tigs­ten Aspek­te Ihres Unter­neh­mens. Kli­cken Sie hier um mehr über unser Ange­bot zu erfahren. 

2. Con­tent für den Kaf­fee­fil­ter – der rich­ti­ge Con­tent zur rich­ti­gen Zeit

Haben Sie schon vom Online-Mar­ke­ting-Funnel gehört? Also diesem Trich­ter, der dabei hilft Leute auf Ihren Shop oder Ihre Web­site auf­merk­sam zu machen, Inter­es­sen­ten her­aus­fil­tert, und diese schließ­lich zu Käu­fern konvertiert?

Bei Schwung­voll ver­glei­chen wir diesen Funnel zur Ver­an­schau­li­chung gerne mit einem Kaf­fee­fil­ter. Sie wissen schon, einer dieser Plas­tik­fil­ter mit Fil­ter­tü­te, den man auf die Kaf­fee­tas­se setzt. Wenn der Filter schon etwas älter ist und Risse hat, leckt ein Teil des Kaf­fees zu Seite hinaus. In der Tasse kommt etwas weni­ger Kaffee heraus, als Sie oben Wasser hinein schüt­ten – dafür ist’s aber ein stär­ke­rer Kaffee.

Das lässt sich super auf den Online­han­del über­tra­gen: Oben kippen Sie Fremde rein, unten kommen Kunden raus. Schritt für Schritt wan­deln Sie so

  1. Fremde in Besucher,
  2. Besu­cher in Inter­es­sen­ten, und
  3. Inter­es­sen­ten in Käufer.

Wie Sie sehen, ste­cken hinter dem Kaf­fee­fil­ter­mo­dell noch ein paar mehr Ebenen als oben ange­ge­ben. Lesen Sie hier das kos­ten­lo­se Pro­be­ka­pi­tel von unse­rem Buch, Mehr Gewinn mit Woo­Commerce, in dem wir noch viel detail­lier­ter und Schritt-für-Schritt auf dieses Kaf­fee­fil­ter­mo­dell ein­ge­hen, mit dem Sie Ihr Online-Mar­ke­ting ankur­beln und mehr Umsatz machen.

Ihr Con­tent Mar­ke­ting ist vor allem für die ersten drei Ebenen aus­schlag­ge­bend, wes­halb wir uns für das Thema Con­tent Kalen­der auf diese drei kon­zen­trie­ren werden. Denn für jede Ebene des Fun­nels macht spe­zi­fi­scher Con­tent Sinn.

2.1 Fremde zu Besu­chern – Bewusst­sein für Ihre Marke und Pro­duk­te generieren

In Phase 1 sind die Leute anvi­siert, die von Ihrem Shop und Ihren Pro­duk­ten noch nie gehört haben. Diese müssen Sie nun auf sich auf­merk­sam machen, indem Sie ihnen

  • inter­es­san­te,
  • infor­ma­ti­ve,
  • lus­ti­ge,
  • hilf­rei­che, oder
  • lösungs­ori­en­tier­te

Arti­kel zu lesen geben. In dieser Phase ver­su­chen sie noch nicht, “Wer­bung” zu machen oder etwas zu ver­kau­fen. Die Leute kennen und ver­trau­en Ihnen noch nicht, und werden beim ersten Kon­takt noch nichts von Ihnen kaufen – würden Sie ja auch nicht. Viel­mehr wollen Sie ihr Inter­es­se wecken. Das machen Sie am besten mit fol­gen­dem Content:

  • Anlei­tun­gen
  • Inter­views
  • Info­gra­fi­ken
  • Tools
  • Listen

Ziel dieser Art von Con­tent ist es, Fremde auf Ihre Web­site oder Ihren Woo­Commerce-Shop zu leiten, und zu Erst­be­su­chern zu machen.

2.2 Besu­cher zu Inter­es­sen­ten – Ver­trau­en aufbauen

In Phase 2 haben die Leute also von Ihnen gehört und Ihre Web­site min­des­tens einmal besucht – und wurden dabei auto­ma­tisch mit einem Cookie ver­se­hen (die Sie selbst in Ihrem Shop instal­lie­ren müssen, bei­spiels­wei­se über Face­book Pixel oder Google Track­ing Pixel). Diese Coo­kies merken sich über einen im Brow­ser hin­ter­leg­ten Code die vom Nutzer besuch­ten Seiten. Mit diesen Coo­kies können Sie geziel­tes Remar­ke­ting, bei­spiels­wei­se über Face­book, betrei­ben, indem Sie den Besu­chern auf Google oder Social Media mehr Con­tent aus­spie­len, der ihr Inter­es­se schürt, bei­spiels­wei­se in Form von:

  • FAQs beant­wor­ten
  • Erfah­rungs­be­rich­te
  • Trends

In dieser Phase soll­ten sich die Bei­trä­ge geziel­ter um Ihre ange­bo­te­nen Pro­duk­te drehen, und darauf ein­ge­hen wie diese den Besu­chern das Leben erleich­tern werden. Ziel dieses Con­tents ist es aber auch hier noch nicht, dass ein Kauf abge­schlos­sen wird.

Viel­mehr sollen die Erst­be­su­cher zur Rück­kehr zur Web­site oder dem Shop ver­führt werden, und im Gegen­zug für einen Con­tent Upgrade ihre Email-Adres­se hin­ter­las­sen. Mit Hilfe dieser Email-Adres­se können Sie nicht nur geziel­te Wer­bung auf Social Media oder Google aus­spie­len, son­dern noch spe­zi­fi­sche­res Email-Mar­ke­ting betreiben.

Je öfter Ihre Besu­cher mit Ihrer Marke und hilf­rei­chem, unter­stüt­zen­dem Con­tent in Berüh­rung kommen, desto mehr Ver­trau­en bauen Sie auf. Das ist wich­tig, denn ohne Ver­trau­en kommt es nie zum nächs­ten Schritt.

2.3 Inter­es­sen­ten zu Kunden – In den Warenkorb

Jetzt ist es soweit; in Phase 3 soll Ihr Con­tent die Inter­es­sen­ten davon über­zeu­gen auf “In den Waren­korb” zu kli­cken. Der Con­tent aus Phasen 1 und 2 haben sie zu diesem hoch-qua­li­fi­zier­ten und hoch­wer­ti­gen Phase-3-Con­tent geführt; sie sind mit Ihren Pro­duk­ten ver­traut und daran inter­es­siert, sie ver­trau­en Ihrem Shop, und nun machen Sie ihnen ein unwi­der­steh­li­ches Ange­bot in Form von oder ein­ge­bet­tet in:

  • Fall­stu­di­en
  • Test­an­ge­bo­ten
  • Live-Demos der Produkte

Ziel des Con­tents dieser Phase ist es, den Inter­es­sen­ten von der Genia­li­tät Ihrer Pro­duk­te zu über­zeu­gen und ihm das Gefühl zu geben “das muss ich haben” oder “das wird mein/e Leben/Arbeit/Hobbies so viel ein­fa­cher machen”. Dann bleibt ihm gar nichts ande­res übrig als auf “In den Waren­korb” zu klicken.

2.4 Waren­korb­ab­bre­cher reaktivieren

In den Waren­korb gelegt heißt aller­dings noch nicht gekauft. Rela­tiv oft braucht es noch­mal ein Kauf­im­puls not­wen­dig um die Bestel­lung abzu­schlie­ßen. Dafür kann es unter­schied­li­che Gründe geben:

  • Der Kunde hat seine Kre­dit­kar­te / Online Ban­king Daten / Bank­da­ten nicht zur Hand
  • Der Kunde wird im Bestell­pro­zess unterbrochen
  • Der Kunde hat keine Zeit um den Kauf abzu­schlie­ßen, son­dern legt das Pro­dukt „für später“ in den Warenkorb

Für später” tritt aber even­tu­ell nie ein. Mit geziel­tem Email-Mar­ke­ting oder Remar­ke­ting via Social Media können Sie Waren­korb­ab­bre­cher doch noch zum Kauf zu ver­lei­ten.

3. Die pas­sen­den Schlüsselwörter

Jetzt wissen Sie bescheid über die ideale Ver­öf­fent­li­chungs­fre­quenz Ihres Con­tents, sowie welche Art Con­tent für welche Phase des Kaf­fee­fil­ter­mo­dells pas­send ist. Dann können Sie sich jetzt daran machen, Themen für einen Con­tent Mar­ke­ting Plan zu recher­chie­ren und festzulegen.

3.1 “Pain-Points” Ihrer Kunden herausfinden

Den besten Anklang finden Bei­trä­ge, die kon­kre­te Fragen Ihrer Kunden beant­wor­ten oder ihnen helfen Pro­ble­me zu lösen. Sie müssen also “nur” her­aus­fin­den, wo es Ihren Kunden am meis­ten weh tut und ihre größ­ten Schmer­zen identifizieren.

Stel­len Sie sich dazu fol­gen­de Fragen:

  • Mit wel­chen Her­aus­for­de­run­gen oder Pro­ble­men hat meine Ziel­grup­pe zu kämpfen?
  • Welche Pro­ble­me kann mein Pro­dukt oder meine Dienst­leis­tung für sie lösen?
  • Welche glei­chen oder ähn­li­chen Fragen werden von ver­schie­de­nen Kunden gestellt? Daraus lässt sich ent­we­der ein FAQ auf­bau­en, oder ein Arti­kel machen – oder beides.

Die Ant­wor­ten auf diese Fragen geben Ihnen erste Anhalts­punk­te über die Pain Points Ihrer Kunden.

Was­ser­lö­cher Ihrer Kunden

Um die oben genann­ten Fragen beant­wor­ten zu können, müssen Sie wissen wo sich Ihre poten­ti­el­len Käufer im Inter­net auf­hal­ten. Denn dort werden Themen und Fragen rund um Ihr Pro­dukt oder dessen Inter­es­sen­ge­biet bespro­chen und gestellt. Eine Anhäu­fung von spe­zi­fi­schen Fragen oder Pro­ble­men in diesen Was­ser­lö­chern gibt per­fek­te Anhalts­punk­te zu Themen über die Sie schrei­ben können und die Ihre poten­ti­el­len Kunden wirk­lich inter­es­sie­ren.

Dabei gibt es viele Mög­lich­kei­ten für Was­ser­lö­cher. Viel­leicht tum­melt sich Ihre Ziel­kun­den beispielsweise

  • in Social Media Gruppen,
  • auf Foren, oder gar
  • auf all­ge­mei­ne­ren Platt­for­men wie Reddit.

Spe­zi­fi­sche Ziel­grup­pen haben oft auch ihre spe­zi­fi­schen “Was­ser­lö­cher” wo sie sich über ihr gemein­sa­mes Inter­es­se aus­tau­schen, dis­ku­tie­ren und sich gegen­sei­tig aus­hel­fen. Vor allem Face­book Grup­pen zu bestimm­ten Themen sind heut­zu­ta­ge eine gute Quelle an häufig gestell­ten Fragen, die Sie fix als Thema für einen Bei­trag ver­wen­den können.

Nehmen wir als Bei­spiel an, Sie ver­kau­fen Zube­hör für Koi Karp­fen und Japan-Gärten. Ein Teil Ihrer idea­len Kunden sind also Koi-Züch­ter und ‑Lieb­ha­ber. Eine Suche zu “koi züch­ter forum” in Google ergibt an erster Posi­ti­on gleich das Koido­fo­rum. Dort werden Themen wie Fisch­krank­hei­ten, Koi-Hal­tung und Koi-Ernäh­rung bespro­chen. Ein Belieb­ter Thread unter Fisch­krank­hei­ten ist bei­spiels­wei­se “Bak­te­ri­en – Behand­lungs­ver­su­che im Innen­be­cken”. Offen­sicht­lich inter­es­siert dieses Thema so einige der Koi-Liebhaber.

Auch in Face­book gibt es ein paar Grup­pen und Pages zum Thema Koi auf deutsch, und noch viel mehr auf englisch.

Rezen­sio­nen

In Rezen­sio­nen Ihrer Pro­duk­te – inklu­si­ve Rezen­sio­nen über Kon­kur­renz­pro­duk­te – finden Sie oft Infor­ma­tio­nen über die Pain Points Ihrer Kunden. Je aus­führ­li­cher eine Rezen­si­on, desto ein­fa­cher her­aus­zu­le­sen aus wel­chem Grund der Kunde das Pro­dukt gekauft und gemocht hat, oder eben nicht wei­ter­emp­feh­len würde.

Suchen Sie nach Anhäu­fun­gen von bestimm­ten Themen und Pain Points die öfter genannt werden. In vielen Fällen lässt sich daraus ein Bei­trag erstel­len, der ande­ren poten­ti­el­len Kunden eine Lösung zu ihrem Pro­blem bietet – näm­lich Ihr Pro­dukt, zu dem sie dann auto­ma­tisch wei­ter­ge­lei­tet werden.

Karls­CORE Fragentool

Bei Schwung­voll nutzen wir außer­dem das Fra­gen­tool von Karls­Core. Darin tippen Sie nur ein Schlüs­sel­wort oder ‑phrase ein und bekom­men eine Liste aller Fragen aus­ge­spuckt, die dazu im Inter­net gestellt wurden.

Schau­en wir doch mal welche Fragen es für das Stich­wort “Con­tent Mar­ke­ting” aus­spuckt. Dafür geben Sie ein­fach den Such­be­griff ein, stel­len die Such­tie­fe ein und kli­cken auf “Aus­wer­tung starten”:

Das Tool spielt eine Liste an Fragen aus, inklu­si­ve den zuge­hö­ri­gen Web­sites, auf denen es die Fragen ent­deckt hat. Im Bezug auf “Con­tent Mar­ke­ting” sind belieb­te Fragen beispielsweise

  • Warum Con­tent Marketing?
  • Was bringt Con­tent Marketing?
  • Was ist Con­tent Marketing?
  • Wer macht Con­tent Marketing?
  • Wie funk­tio­niert Con­tent Marketing?
  • Was kostet Con­tent Marketing?

Das sind jetzt natür­lich Basis­fra­gen zum Thema Con­tent Mar­ke­ting. Über diese Fragen haben garan­tiert schon so einige andere ihre Arti­kel ver­öf­fent­licht. Weiter unten werden die Fragen spe­zi­fi­scher, wie beispielsweise:

  • Wie sehen erfolg­rei­che Con­tent Mar­ke­ting Kam­pa­gnen aus?
  • Wie ent­wi­ckelt man eine Con­tent Mar­ke­ting Strategie?
  • Was bedeu­tet “Mehr­wert” im Con­tent Marketing?

Sie soll­ten sich daher immer fragen, welche neue Infor­ma­tio­nen Sie lie­fern. Wel­chen Mehr­wert bieten Sie zu dem was schon im Inter­net her­um­schwirrt? Soll Ihr Bei­trag zu diesem Thema detail­lier­ter, umfang­rei­cher, genau­er, inter­es­san­ter, lus­ti­ger, oder lösungs­ori­en­tier­ter werden?

3.2 Schlüs­sel­wort­re­cher­che

Wenn Sie die Pain Points Ihrer Kunden kennen ist es an der Zeit die Schlüs­sel­wör­ter dahin­ter zu bestim­men. Was geben die Leute in Google ein wenn sie eine Ant­wort auf ihre Frage oder eine Lösung zum Pro­blem suchen?

Diese Such­be­grif­fe sind Ihre Schlüs­sel­wör­ter oder ‑phra­sen, die Sie in Ihrem Bei­trag circa 3 – 6 mal ein­bau­en soll­ten, je nach Länge des Arti­kels. Mehr ist nicht not­wen­dig und wird von Google sogar mit nied­ri­ge­rem Ran­king “bestraft”. Google will die besten, infor­ma­tivs­ten Ergeb­nis­se für Leser prä­sen­tie­ren; ein Text in dem das Schlüs­sel­wort dut­zen­de Male krampf­haft ein­ge­baut wurde, bietet ein schlech­tes Lese­er­leb­nis und dis­qua­li­fi­ziert sich damit.

Die rich­ti­gen Schlüs­sel­wör­ter, plat­ziert an der rich­ti­gen Stelle im Con­tent, sind der erste und wich­tigs­te Schritt zu such­ma­schi­nen­op­ti­mier­tem (SEO) Con­tent. Aber erst brau­chen Sie die Schlüs­sel­wör­ter. Wir stel­len Ihnen im Fol­gen­den die bei Schwung­voll belieb­tes­ten kos­ten­lo­sen Tools vor um Schlüs­sel­wör­ter zu finden.

Key­words Everywhere

Key­words Ever­y­whe­re ist eine kos­ten­lo­se Brow­ser-Exten­si­on für Chrome und Fire­fox, die Such­vo­lu­men, Cost-per-Clicks (CPC) und Wett­be­werbs­fak­tor für ein­ge­ge­be­ne Schlüs­sel­wör­ter auf der rech­ten Seite der Google Ergeb­nis­lis­te aus­gibt. Für “key­words plan­ner” zeigt Key­words Ever­y­whe­re in Google bei­spiels­wei­se fol­gen­de “Rela­ted Key­words”, also ver­wand­te Schlüs­sel­wör­ter und die genann­ten Metri­ken an:

Mit einem Klick auf die ver­wand­ten Key­words erhal­ten Sie eine neue Liste mit ver­wand­ten Schlüs­sel­wör­tern zum neu ange­klick­ten Wort. Ein Klick auf “Google Key­word Ran­king”, bringt bei­spiels­wei­se fol­gen­de Ergebnisse:

Zusätz­lich gibt Key­words Ever­y­whe­re für die meis­ten Such­be­grif­fe außer­dem eine “Leute such­ten auch” Liste aus:

Genial ist dabei, dass man daraus eine umfang­rei­che Liste an ver­wand­ten Schlüs­sel­wör­tern und deren Metri­ken erstel­len kann. Sie müssen dafür nur die Sterne an den rele­van­ten Schlüs­sel­wör­tern ankli­cken. Auf der Key­words Any­whe­re Web­site erhal­ten Sie diese Liste dann in her­un­ter­lad­ba­rer Form, et voilà – mit einer halben Stunde Ein­ga­be von Such­be­grif­fen erhal­ten Sie meist schon eine recht umfang­rei­che Liste der pas­sen­den Schlüs­sel­wör­ter, inklu­si­ve deren Erfolgskennzahlen.

Für wei­te­re kos­ten­lo­se und kos­ten­pflich­ti­ge Key­word-Tools lesen Sie fol­gen­de Artikel:

Exkurs: Schlüs­sel­wort Kennzahlen

Die meis­ten Key­word-Tools geben die eben genann­ten Kenn­zah­len zur Bewer­tung des Schlüs­sel­worts aus. Doch wie liest man diese richtig?

Das Such­vo­lu­men (Vol) ist der Durch­schnitts­wert aller Suchen, die User für den ein­ge­ge­be­nen Such­be­griff pro Monat über die letz­ten 12 Monate durch­ge­führt haben. Ein Such­vo­lu­men von 1.000 bedeu­tet bei­spiels­wei­se, dass in den letz­ten 12 Mona­ten durch­schnitt­lich 1.000 mal im Monat nach dem Schlüs­sel­wort gesucht wurde.

Der Cost-per-Click (CPC) ist der Betrag, den Wer­be­trei­ben­de für einen Klick auf das Schlüs­sel­wort in Google Adwords bezah­len um in Google auf Platz eins zu erschei­nen. Der CPC gibt einen span­nen­den Anhalts­punkt über den “Wert” des Key­words, ist jedoch für die Bewer­tung eines Begriffs als Schlüs­sel­wort zweitrangig.

Der Wett­be­werb (Comp) ist eine Ein­schät­zung der Zahl an Wer­be­trei­ben­den, die für dieses spe­zi­fi­sche Schlüs­sel­wort Wer­ben­a­zei­gen auf Google Adwords laufen lassen. Diese Zahl geht von 0 – 1, wobei nied­ri­ge Werte weni­ger Anzahl an Wer­be­trei­ben­den und somit eine hohe Wett­be­werbs­fä­hig­keit, und höhere Werte dem­entspre­chend mehr Wer­be­trei­ben­de und eine nied­ri­ge­re Wett­be­werbs­fä­hig­keit signalisieren.

Gene­rell gilt: Je größer das Volu­men und je nied­ri­ger der Wett­be­werbs­quo­ti­ent, desto besser.

Je größer das Volu­men, desto größer das Inter­es­se am Schlüs­sel­wort. Das heißt aber nicht auto­ma­tisch, dass es ein für Sie pas­sen­des Schlüs­sel­wort ist, denn Wörter mit hohem Such­vo­lu­men sind meist stark umkämpft und vom Wett­be­werb bereits viel genutzt. Die Wett­be­werbs­zahl gibt dar­über Auf­schluss. Bei hohem Wett­be­werb müssen Sie viel inves­tie­ren um aus der Masse hervorzustechen.

Besser ist es, ein spe­zi­fi­sche­res Schlüs­sel­wort, das weni­ger Such­vo­lu­men aber auch weni­ger Wett­be­werb aus­zu­wäh­len. Das klappt indem Sie nicht nur nach einem Schlüs­sel­wort, son­dern einer Schlüs­selphrase von meh­re­ren Wör­tern suchen. Je spe­zi­fi­scher das Schlüs­sel­wort oder ‑phrase desto wahr­schein­li­cher, dass Ihr idea­ler Kunde auch auf Ihrer Web­site landet, statt auf der Ihrer Kon­kur­renz. Und je spe­zi­fi­scher der Kunde gesucht hat, desto genau­er weiß er wonach er sucht, und desto wahr­schein­li­cher, dass er bei Ihnen kauft wenn er auf Ihrer Seite landet.

Um eine objek­ti­ve Bewer­tung der Schlüs­sel­wör­ter vor­zu­neh­men, benut­zen wir bei Schwung­voll die fol­gen­de Formel:

SCORE = (VOLU­MEN / COM­PE­TI­TI­ON ^ 2)/100

Das Volu­men wird also durch den Wett­be­werb geteilt, wobei letz­te­res qua­dra­tisch ein­geht. Je höher der Wett­be­werb, umso pro­por­tio­nal nied­ri­ger der Score. Je höher der Score, desto besser.

Die eigent­li­chen Zahlen können aller­dings je nach Thema sehr unter­schied­lich aus­fal­len. Der Such­be­griff “iPhone” wird bei­spiels­wei­se viel grö­ße­res Such­vo­lu­men und Wett­be­werbs­quo­ti­ent auf­wei­sen als “Chia-Samen bio­lo­gisch ange­baut”. Ver­glei­chen Sie also nicht Äpfel mit Oran­gen; die Kenn­zah­len Ihrer idea­len Schlüs­sel­wör­ter kommen sowohl auf die Größe der Nische und Popu­la­ri­tät des Themas als auch auf die Spe­zi­fi­tät der Schlüs­sel­wör­ter und ‑phra­sen an.

Finden Sie hier mehr über die opti­ma­le Nut­zung von Key­words Ever­y­whe­re heraus: How to Use Key­words Ever­y­whe­re to Do Simple Key­word Research

4. Themen und Über­schrif­ten fest­le­gen – Head­line Analyzer

Nun kennen Sie

  • die Pain Points Ihrer Kunden, und
  • die dazu pas­sen­den Schlüs­sel­wör­ter und deren poten­ti­el­len Wirkungsgrad.

Daraus können Sie nun spe­zi­fi­sche Bei­trags­the­men for­mu­lie­ren, die jeweils ein Pain Point und ein Schlüs­sel­wort oder ‑phrase als Fokus haben.

Die Bedeu­tung eines opti­ma­len Titels wird dabei gerne unter­schätzt. Dabei ist der Titel abso­lut aus­schlag­ge­bend dafür ob Leser in der Google-Ergeb­nis­lis­te auf Ihren Arti­kel kli­cken oder nicht. Der Titel ist schließ­lich der erste Berüh­rungs­punkt des Lesers mit Ihrem Inhalt – und der letzte, wenn der Titel ihn nicht inter­es­siert oder so aus­sieht als drehe es sich nicht um das gesuch­te Thema. Im Durch­schnitt lesen fünf­mal mehr Leser die Über­schrift als den eigent­li­chen Text.

Es gibt einige effek­ti­ve Überschrift-“Formeln” für Online-Bei­trä­ge, dar­un­ter:

  • Wie du XYZ machst / Wie Sie XYZ schaffen
    Bei­spiel: “Wie Sie mehr Traf­fic auf Ihren Online­shop leiten”
  • X Gründe, warum Sie ABC machen soll­ten / X Gründe, um ABC zu machen
    Bei­spiel: “6 Gründe, warum Sie mehr Traf­fic auf Ihren Online­shop leiten soll­ten” oder “6 Gründe, um mehr Traf­fic auf Ihren Online­shop zu leiten”
  • X Wege ABC zu tun / In X Schrit­ten zu ABC
    Bei­spiel: “5 Wege zu mehr Traf­fic auf Ihrem Online­shop” oder “In 5 Schrit­ten zu mehr Traf­fic auf Ihrem Onlineshop”
  • Stel­len Sie eine Frage
    Bei­spiel: “Wollen Sie mehr Traf­fic auf Ihren Online­shop leiten?”

Doch welche dieser Formen funk­tio­niert am besten für Ihr Thema und Schlüs­sel­wort? Das finden Sie mit dem kos­ten­lo­sen Head­word Ana­ly­zer von CoSche­du­le ganz ein­fach heraus. Dieser prüft Ihren Head­line-Vor­schlag in Bezug auf

  • Struk­tur,
  • Gram­ma­tik,
  • Les­bar­keit,
  • Länge,
  • Emo­tio­na­li­tät und
  • Zusam­men­set­zung.

Geben Sie ein­fach meh­re­re mög­li­chen Titel­kon­stel­la­tio­nen in den Ana­ly­zer ein und wählen Sie den mit der besten Bewertung.

Bei­spiel: So haben wir diesen Arti­kel recher­chiert und festgelegt

Zur Ver­an­schau­li­chung wollen wir von Schritt 1 bis 4 zeigen, wie wir bei Schwung­voll die Pain Points, Schlüs­sel­wör­ter und ‑phra­sen, und Über­schrift für diesen Arti­kel fest­ge­legt haben.

Wir fingen damit an, dass wir eine Arti­kel­rei­he zum Thema Con­tent Mar­ke­ting ver­öf­fent­li­chen woll­ten und uns dazu die Frage stell­ten: Mit wel­chen Her­aus­for­de­run­gen oder Pro­ble­men hat unsere Ziel­grup­pe zu kämpfen?

Unsere Ziel­grup­pe sind in diesem Fall deut­sche Online­händ­ler, die für ihren Shop Con­tent Mar­ke­ting betrei­ben wollen, sich damit aber nicht oder kaum aus­ken­nen.

Wir wissen aus eige­ner Erfah­rung, dass es extrem schwie­rig sein kann, regel­mä­ßig hoch­wer­ti­gen Con­tent zu ver­öf­fent­li­chen. Wir behaup­ten sogar: ohne einen gut recher­chier­ten, fun­dier­ten Con­tent Kalen­der ist es lang­fris­tig gar nicht möglich.

Unsere Pain-Point-Recher­che mit den Stichworten

  • Con­tent Mar­ke­ting Plan / Redaktionsplan
  • Plan / Redak­ti­ons­plan für Blogbeiträge
  • regel­mä­ßi­gen Con­tent veröffentlichen

machte schnell klar, dass dieses Thema viele Leute beschäf­tigt. Die Ein­ga­be von “Con­tent Mar­ke­ting Plan” in das Karls­CORE Fra­gen­tool ergab bei­spiels­wei­se fol­gen­de Fragen, die zum Such­be­griff im Inter­net in dieser Rei­hen­fol­ge gefun­den wurden:

  • Wie erstel­le ich einen Con­tent Mar­ke­ting Plan?
  • Wie kann Pla­nung fürs Con­tent Mar­ke­ting funktionieren?
  • Con­tent Mar­ke­ting – Wie plane ich sai­so­na­len Content?
  • Con­tent Mar­ke­ting Plan: wie können rele­van­te Inhal­te geplant werden?
  • Wie planst du Mar­ke­ting mit­hil­fe von Con­tent zu machen?
  • Wie schreibt man einen Con­tent Mar­ke­ting Plan für seine Website?

Die häu­figs­ten Fragen rund um “Con­tent Mar­ke­ting Plan”, die im Inter­net zu finden sind, drehen sich also um die Erstel­lung eines Con­tent Mar­ke­ting Plans.

Die Ein­ga­be von diver­sen Schlüs­sel­wör­tern in Google mit ein­ge­schal­te­ter Key­words Ever­y­whe­re Erwei­te­rung ergab fol­gen­de Kennzahlen:

Con­tent Mar­ke­ting Plan”

  • Such­vo­lu­men: 2.400 pro Monat
  • CPC: 4,84 USD
  • Wett­be­werb: 0,31

Con­tent Mar­ke­ting Redaktionsplan”

  • Such­vo­lu­men: 10 pro Monat
  • CPC: 0,00 USD
  • Wett­be­werb: 0,31

Sie sehen, der Wett­be­werbs­quo­ti­ent liegt bei 31% und ist für beide Begrif­fe der glei­che. Als ent­schei­den­de Kenn­zahl fällt er damit raus, deutet aber auf bestehen­de, wenn auch nicht über­wäl­ti­gen­de Kon­kur­renz hin.

Die zweite Ver­si­on mit “Redak­ti­ons­plan” statt nur “Plan” ist eine spe­zi­fi­sche­re Schlüs­sel­phra­se, wird aller­dings nur zehn­mal pro Monat gesucht. Das ist ein­fach ein zu klei­nes Such­vo­lu­men um bedeu­tend mehr Traf­fic auf unsere Web­site zu leiten.

Ande­rer­seits ist der Cost-per-Click des ersten Schlüs­sel­worts extrem hoch. Sie müss­ten circa 4,84€ pro Klick eines Lesers auf Ihren Link bezah­len um damit auf Platz 1 in der Google Ergeb­nis­lis­te zu stehen.

Also haben wir nach alter­na­ti­ven Begrif­fen gesucht, unter anderem:

Con­tent Mar­ke­ting Kalender”

  • Such­vo­lu­men: 20 pro Monat –> sehr niedrig
  • CPC: 3,87 USD –> recht hoch
  • Wett­be­werb: 0,48 –> hoch

Con­tent Plan”

  • Such­vo­lu­men: 4.400 pro Monat –> ver­gleichs­wei­se hoch, super
  • CPC: 7,78 USD –> extrem hoch
  • Wett­be­werb: 0,26 –> nied­rigs­ter von allen

Con­tent Kalender”

  • Such­vo­lu­men: 880 pro Monat –> ver­gleichs­wei­se hoch, nur “Con­tent Mar­ke­ting Plan” war höher
  • CPC: 2,36 USD –> nied­rigs­ter Wert bisher, halb so viel wie “Con­tent Mar­ke­ting Plan”
  • Wett­be­werb: 0,29 –> nicht schlecht, nied­ri­ger als die meis­ten ande­ren bis auf “Con­tent Plan”

Fazit zum Schlüs­sel­wort: Im Ver­gleich betrach­tet schnei­det “Con­tent Kalen­der” von allen fünf gezeig­ten Schlüs­sel­phra­sen am besten ab. Daher wird dieser Begriff in der Über­schrift, der Ein­lei­tung, wei­te­re zwei- bis drei­mal im Text, sowie im Text­aus­zug eingebaut.

Sowohl “Con­tent Mar­ke­ting Plan” als auch “Con­tent Plan” haben aller­dings das grö­ße­re, vor­teil­haf­te­re Such­vo­lu­men, wes­halb wir sie im Arti­kel auch ein paar Mal ein­ge­baut haben.

Jetzt brau­chen wir mit unse­rem Schlüs­sel­wort-Favo­ri­ten nur noch die per­fek­te Über­schrift. Meh­re­re Varia­tio­nen im Head­line Ana­ly­zer ein­ge­ge­ben, ergibt fol­gen­de Auswertung:

In 5 Schrit­ten zum was­ser­dich­ten Con­tent Kalen­der” ist mit 59 Punk­ten (aus 100) der Favo­rit. Der Head­line Ana­ly­zer schlägt zur Ver­bes­se­rung des Scores vor, Aus­drü­cke mit mehr Emo­tio­nen ein­zu­ge­ben. Doch wei­te­re Ver­su­che erga­ben eher Ver­schlech­te­run­gen des Scores, da sich bei Ände­run­gen andere Fak­to­ren verschlechterten.

Mit diesem Auf­wand müssen Sie rechnen

Viel­leicht können Sie anhand des Bei­spiels bereits erah­nen, wie viel Auf­wand dieser ganze Pro­zess unge­fähr aus­macht. Eine fun­dier­te Schlüs­sel­wort- und The­men­re­cher­che für eine wöchent­li­che Ver­öf­fent­li­chung kann je nach Thema und Nische in einem Rhyth­mus von circa 2 – 3 Mona­ten zwi­schen 6 – 10 Stun­den dauern.

Und dann müssen Sie natür­lich noch die Erstel­lung und Ver­tei­lung der Arti­kel in Betracht ziehen. Einen Arti­kel von durch­schnitt­lich 1.500 Wör­tern zu schrei­ben kann zwi­schen 4 – 8 Stun­den dauern. Erfah­re­ne Texter sind dabei eher auf dem schnel­le­ren Ende unter­wegs (3 – 5 Stun­den), wäh­rend Shop­be­trei­ber, die nur für den eige­nen Blog jemals Bei­trä­ge ver­fasst, bedeut­sam länger dafür brau­chen kann (5 – 8 Stunden).

Sie soll­ten sich fragen – und ehr­lich beant­wor­ten: Haben Sie Zeit dafür, wenn Sie einen wöchent­li­chen Arti­kel erstel­len wollen?

Wenn die Ant­wort nein lautet, heißt das aber nicht, dass Sie die Idee für ein Traf­fic-gene­rie­ren­des Maga­zin in den Wind schla­gen müssen. Es gibt Alter­na­ti­ven dazu, alles selbst zu machen:

  1. Sie können den Con­tent Kalen­der selbst erstel­len, und die Erstel­lung der Arti­kel an Texter out­sour­cen. Wenn Sie geeig­ne­te Texter für Ihre Arti­kel suchen, wir ver­mit­teln gerne. Kon­tak­tie­ren Sie uns hier.
  2. Enga­gie­ren Sie einen Ser­vice, ein Team, das alles von der Con­tent Kalen­der Pla­nung über die Erstel­lung und Ver­öf­fent­li­chung bis hin zur Pro­mo­ti­on des Con­tents für Sie über­nimmt. Uns zum Bei­spiel. Unser Ange­bot finden Sie hier.

5. Con­tent Kalen­der erstellen

Nun müssen Sie nur noch die fest­ge­leg­ten und recher­chier­ten Infor­ma­tio­nen zu einem Plan zusam­men zurren und mit Dead­lines und Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum versehen:

  • Pain Point
  • Schlüs­sel­wor­t/-phrase
  • Kaf­fee­fil­ter-Phase
  • Titel des Beitrags
  • Autor des Beitrags
  • Dead­line Erstellung
  • Ver­öf­fent­li­chungs­da­tum
  • Ver­tei­lungs­da­tum

Der Con­tent Kalen­der­ein­trag für diesen Schwung­voll-Bei­trag sieht bei­spiels­wei­se fol­gen­der­ma­ßen aus:

Mit einem was­ser­dich­ten, fun­dier­ten und gut recher­chier­ten Con­tent Kalen­der, erleich­tern Sie sich unge­mein Ihre Con­tent Mar­ke­ting. Und das wie­der­um, spielt eine große Rolle in Ihrer Mar­ke­ting Gesamtstrategie.