Fundierte Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist für Onlineshops wichtiger als je zuvor. Eine starke SEO Strategie erhöht Ihr Ranking – und damit Ihre Sichtbarkeit für potentielle Kunden – in Suchmaschinenergebnislisten (SERPs) wie Google und Bing. Je höher Sie in den SERPs ranken, desto mehr Traffic fließt auf Ihre Webseite, desto mehr Besucher werden zu Kunden, und desto lauter klingeln Ihre Kassen. Klar, das kostet Geld – aber Sie zahlen nicht für jeden einzelnen Klick wie bei Werbeanzeigen und können so Ihre Kundenakquise auf ein breiteres, sicheres Fundament stellen.
Alles schön und gut, nicht wahr?
Doch zwischen Suchmaschinenalgorithmen, unterschiedlichen Herangehensweisen und Möglichkeiten, sowie übermäßigem Einsatz von Fachbegriffen ist es nicht so einfach, dieses SEO Thema in den Griff zu bekommen. Da schwirrt einem ganz schnell der Kopf.
Lesen Sie weiter! Dieser Leitfaden zum Thema eCommerce SEO verschafft Ihnen einen Überblick über das notwendige Know-How, Vorgehensweisen, Methoden und Tools, um SEO für Ihren Onlineshop erfolgreich grundlegend ein- und umzusetzen. Oder abschätzen zu können, ob die SEO Agentur der Wahl komptent ist oder Ihnen nur das Blaue vom Himmel verspricht…
Inhalt
- 1 Was ist SEO?
- 2 Wie hilft eCommerce SEO Ihrem Onlineshop dabei, auf Seite 1 bei Google zu ranken?
- 3 Suchterme und deren Relevanz für SEO im eCommerce
- 4 eCommerce SEO
- 4.1 On-Page-Suchmaschinenoptimierung
- 4.2 Off-Page-Suchmaschinenoptimierung
- 4.3 Wettbewerbsanalyse
- 4.4 Produktseiten optimieren
- 4.5 Responsives Design
- 4.6 Ladezeiten optimieren zur Verbesserung der Nutzererfahrung
- 4.7 Webseiten-Architektur verbessern – Ihr idealer Shop-Aufbau
- 4.8 Suchtermanalyse
- 5 On-Page SEO – Optimierung auf Seitenebene
- 6 Technisches SEO
- 7 SEO Plugins
- 8 Online Marketing
- 9 Laufende SEO-Analyse und Optimierung
- 10 So ranken Sie bei Google auf Seite 1
Was ist SEO?
Back to Basics: Bei der Suchmaschinenoptimierung im Ecommerce geht es darum, die Sichtbarkeit Ihres Onlineshops auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) zu erhöhen.
Wenn jemand nach Produkten sucht, die Sie verkaufen, möchten Sie so weit oben wie möglich ranken, damit Sie mehr Besucher – und letztendlich mehr Bestellungen – erhalten. Dabei gilt: Ab Seite 2 wird es interessant, Seite 1 ist gut, die ersten drei Plätze teilen sich den Löwenanteil der Aufmerksamkeit der Nutzer.
Wie hilft eCommerce SEO Ihrem Onlineshop dabei, auf Seite 1 bei Google zu ranken?
Was ist heutzutage Ihr erster Schritt, wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung benötigen, oder wenn Sie ein Problem haben, das Sie lösen wollen?
Genau: Sie führen eine Internetsuche durch. Sie suchen nach Optionen, Tipps, Vergleichen und anderen Informationen, die Ihnen helfen, Antworten zu finden, Probleme zu lösen, oder fundierte (Kauf-) Entscheidungen zu treffen.
Wenn Ihre Webseite nicht in einer Top Position in den Suchmaschinen erscheint, verlieren Sie den entscheidenden Zugang zu qualifizierten und interessierten Kunden. Ihre Produkte haben vielleicht einen Platz im Web, aber sind sie auch auffindbar? Nicht, wenn sie in den Ergebnislisten für Ihre relevanten Suchterme unter ferner liefen ranken.
Genau hier kommt eCommerce SEO ins Spiel. SEO ist die Optimierung Ihrer Webseite, um zum einen in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Zum anderen stehen Sie dort idealerweise in den Top 3 Positionen auf Seite 1.
Suchterme und deren Relevanz für SEO im eCommerce
Sie kennen es selbst, wenn Sie einen Suchterm eingeben und Google Ihnen eine Ergebnisliste ausspuckt:
Wenn Sie auf die gelisteten Webseiten klicken, ist das für den Shopbetreiber “organischer Traffic”.
Eine von Backlinko durchgeführte Analyse zum Wert der Position 1 ergab folgende Ergebnissse:
- Position 1 auf Seite 1 von Google hat eine durchschnittliche Klickrate (CTR) von 27,6 %.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite auf Position 1 angeklickt wird, ist zehnmal höher als die Seite auf Platz 10.
- Auf die Top 3 gerankten zusammen entfallen 54,4 % aller Klicks.
- Im Durchschnitt erhöht sich die CTR um 32,3 %, wenn eine Seite um eine Position nach oben rückt. Dieser CTR-Anstieg ist jedoch nicht gleichmäßig verteilt. Die Auswirkung in den SERPs auf die CTR ist je nach Position sehr unterschiedlich:
- Wenn eine Seite beispielsweise von Position 10 auf 9 aufsteigt, erhöht sich die CTR um 11,2 %.
- Ein Anstieg von Position 5 auf 4 bedeutet einen Anstieg der CTR um 32,6 %.
- Ein Aufstieg von Position 3 auf 2 bedeutet einen CTR-Anstieg von 43,4 %, und…
- … von Position 1 auf 2 sind es satte 74,5 % CTR-Anstieg.
Die Devise lautet also: So hoch wie möglich auf der ersten Seite der Suchmaschinen zu ranken und gleichzeitig so wenig Ressourcen wie möglich – oder genau so viele Ressourcen wie nötig? – zu investieren.
Organischer versus bezahlter Traffic
Es gibt auch kostenpflichtigen, nicht-organischen (also “paid”) Traffic, für den die Onlineshops Geld für Werbemaßnahmen ausgeben, um mit bestimmten Termen ganz oben in der Ergebnisliste zu landen. Diese werden mit einem „Ad“ vor dem Link gekennzeichnet oder gleich an oberster Stelle die Google Shopping Anzeigen gelistet:
Von diesen soll hier aber nicht die Rede sein, denn sie spielen nach anderen Regeln, um Traffic auf Ihren Shop zu ziehen. SEO unterstützt bei der organischen – und damit für Sie kostenlosen – Gewinnung von Traffic.
eCommerce SEO
Wir haben geklärt, was SEO genau ist und warum es für Onlineshops so wichtig ist. Doch was sind jetzt eigentlich die besten eCommerce SEO Strategien? Und wie finden Sie die Keywords, die zum höchsten Traffic für Ihr Unternehmen führen?
On-Page-Suchmaschinenoptimierung
On-Page-SEO (auch bekannt als On-Site-SEO) bezieht sich auf die Optimierung Ihrer Webseite, um dessen Ranking in den Suchdiensten zu verbessern. Neben der Veröffentlichung relevanter, hochwertiger Inhalte umfasst On-Page-SEO für eCommerce auch die Optimierung von
- Schlüsselwörter
- Interne Verlinkungen
- Überschriften
- HTML-Tags (Titel, Meta und Header)
- Bilder
- Technischen Features der Website (wie Ladezeitenoptimierung, um die Nutzererfahrung zu verbessern)
Es bedeutet außerdem, dass Ihre Webseite ein hohes Maß an Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit aufweisen muss.
Ihre durch eine fundierte Suchterm- oder Keywordanalyse (siehe Kapitel “Suchtermanalyse”) bestimmten Keywords sollten in Ihren verfassten Inhalten einige Male vorkommen. Wie oft und in welchem Verhältnis zueinander? Das besagt die WDF*IDF-Formel. Mehr Infos zur WDF*IDF-Formel finden Sie hier im entsprechenden Kapitel.
Interne Verlinkungen gehören ebenfalls zu den On-Page-SEO-Maßnahmen im eCommerce. Sie setzen in Ihre Texte einen Link, der auf einen anderen Inhalt (Beitrag, Produktseite, etc.) Ihrer Webseite verlinkt. Natürlich muss der Beitrag zum verlinkenden Beitrag vom Thema her passen.
Nun sollten Sie unbedingt noch die Metainformationen anpassen. Geben Sie also auf jeden Fall einen SEO Titel (meta title) und eine Beschreibung (meta description) ein. Achten Sie dabei auf die Länge. Früher galt: Der Titel sollte nicht länger als 70 Zeichen (mit Leerzeichen) und die Beschreibung nicht länger als 156 Zeichen sein. Bleiben Sie in diesem Rahmen, können Titel und Beschreibung optimal in Suchmaschinen angezeigt werden. Heute kann die Beschreibung aber durchaus länger sein, denn Google “puzzelt” sich aus den Sätzen die beste Beschreibung selbst zurecht, basierend auf A/B‑Testing von Klickraten.
Off-Page-Suchmaschinenoptimierung
Off-Page-SEO (auch bekannt als Off-Site SEO) umfasst Aktivitäten, die außerhalb Ihrer Webseite durchgeführt werden, um deren Ranking zu verbessern. Zu den üblichen Off-Page-SEO-Maßnahmen gehören beispielsweise:
- der Aufbau von Backlinks,
- die Förderung von Suchen nach Ihrer Marke, sowie
- die Steigerung des Engagements und Teilens in sozialen Medien.
Mit anderen Worten: Off-Page-SEO ist alles, was Sie außerhalb Ihrer Webseite tun, um Suchmaschinen dazu zu bringen, Ihre Webseite als vertrauenswürdig und maßgebend anzusehen.
“Backlink” bedeutet auf englisch so viel wie “Rückverweis” und bezeichnet eingehende Links von Webseite A auf Webseite B. Diese Links, von einer fremden auf Ihre Webseite, können als Empfehlung gesehen werden – und werden daher von Google durch höheres Ranking belohnt. Je öfter eine Webseite genannt wird, desto besser der Ruf auf den Suchdiensten.
Aus diesem Grund sind Backlinks so ein wertvoller Grundbaustein von SEO im eCommerce. Was jetzt nicht heißt, dass Sie anfangen sollten, mit Backlinks um sich zu schmeißen. Nur gut platzierte Links bringen qualifizierten Traffic.
Mehr zum Thema Backlinks und wie Sie sie richtig einsetzen, erfahren Sie hier.
Die markenbezogene Suche gibt an, wie viele Menschen in den Suchsystemen nach Ihrer Marke suchen. Dies können Suchanfragen nach Ihrem exakten Markennamen sein (“Nike”). Oder Ihr Markenname plus ein Wort oder eine Phrase (“Nike Turnschuhe” oder “Nike Turnschuhe Herren schwarz”). Sie können diese Informationen leicht im Performance Report der Google Search Console finden.
Sämtliche Aktivitäten in den sozialen Medien – egal ob organisch oder bezahlt – unterstützen Ihre Off-Page-SEO im eCommerce.
Wettbewerbsanalyse
“Wenn ein Unternehmen auf Dauer bestehen und fortschrittlich bleiben will, gibt es nichts Schlimmeres, als keine Wettbewerber zu haben.” – Robert Bosch
Schon Robert Bosch wusste: Wer schlau ist, macht aus seiner Konkurrenz Lehrmeister, Treiber und Verbündete. Von der eigenen Konkurrenz kann man lernen oder frischen Antrieb für seine Unternehmungen bekommen.
In einer Wettbewerbsanalyse bestimmen Sie:
- Stärken und Schwächen
- Standorte
- Produkte und deren Preise
- Marketing-Aktivitäten
- Anzahl Mitarbeiter
- Umsatz Ihrer Mitbewerber
Auf Grundlage dieser Daten können Sie festlegen, welche Produkte oder Dienstleistungen am Markt gute Chancen haben. Ihre Wettbewerber tiefgreifend zu kennen, hilft dabei, fundierte strategische Entscheidungen zu treffen.
Produktseiten optimieren
Ist die Anordnung der unterschiedlichen Elemente (Beschreibung, Buttons, Fotos) auf Ihrer Produktseite wichtig?
Studien beweisen: Ja, sie ist wichtig. Die richtige Anordnung macht einen erheblichen Unterschied für die Nutzererfahrung. Eine Seite mit schlechter Nutzererfahrung wird von den Suchsystemen schlechter gerankt. Messen können Sie die Nutzererfahrung indirekt durch Bounce- und Abbruchraten indirekt messen.
Das Paradebeispiel für eine Seite mit guter Nutzererfahrung ist Amazon. Denn jeder zweite Onlinekauf läuft über den Verkaufsriesen. Amazon prägt seine Kunden mit dem Bild der idealen Produktseite und Bestellvorgangs. Ob bewusst oder unbewusst: Wirklich jeder Mensch, der jemals in seinem Leben online eingekauft hat, kennt das Layout der Amazon-Produktseite.
Das bedeutet für Sie als Shopbetreiber, dass sich Ihre Produkte besser von Ihrer Webseite verkaufen, wenn die Produktseite dem Layout von Amazon nachempfunden ist.
Wie genau der Aufbau des Amazon-Layouts aussieht und wie Sie Ihren eigenen Shop entsprechend anpassen können, erfahren Sie in unserem kostenlosen eBooklet Mehr Umsatz für Ihren WooCommerce-Shop mit dem Amazon-Produktseiten-Layout.
Responsives Design
Unser tägliches Leben – auch das Arbeitsleben – rückt vom Desktop und Laptop immer weiter weg und näher hin zum mobilen Endgerät. Die Suchmaschinen haben das auch verstanden und haben beispielsweise die Indexierung stärker auf mobile Endgeräte ausgerichtet. Dies macht die Umsetzung eines responsiven Webdesigns in die mobile Webseite erforderlich, da ein responsives Webdesign Ihre eCommerce SEO durch positive Signale des Nutzerverhaltens stark beeinflusst.
Mit anderen Worten: Um responsives Design kommen Sie heutzutage nicht mehr herum, wenn Sie auf den Suchdiensten hoch ranken wollen.
Mehr dazu, inwiefern responsives Design Ihrem SEO zugutekommt, lesen Sie hier.
Ladezeiten optimieren zur Verbesserung der Nutzererfahrung
Wir Menschen sind von Natur aus ungeduldig. Wir mögen schnelle Dinge: Schnelle Autos, schnelle Downloads, schnelle Lieferzeiten. Schnelle Webseiten.
Langsam ladende Webseiten sind nervtötend. Niemand wartet gerne, bis sich eine Webseite dazu bequemt, sich zu öffnen. Bei Ladezeiten länger als nur 3 Sekunden, schließen bereits die Hälfte der Nutzer das Fenster und beschäftigen sich mit etwas anderem.
Das kostet Sie bares Geld. Dabei kann Ihre Webseite garantiert besser und schneller laden.
Wir zeigen Ihnen im Rahmen unseres Service zur Ladezeiten-Optimierung drei Methoden, mit denen Sie Ihre Ladezeiten dramatisch verbessern, dank der Best-Practice-Empfehlungen von Google und unserem 26-schrittigen Optimierungsplan. Lesen Sie hier mehr zur Ladezeiten-Optimierung und senden Sie uns eine Anfrage.
Webseiten-Architektur verbessern – Ihr idealer Shop-Aufbau
Die Webseiten-Architektur – also wie die Seiten auf Ihrer Webseite organisiert und angeordnet sind – ist eine wichtige SEO Betrachtung für jede Site, gerade im eCommerce. Der Grund ist einfach: eCommerce Webseiten neigen zu weitaus mehr Seiten als der durchschnittliche Blog oder andere Webseiten.
Otto hat beispielsweise knapp 4 Millionen Seiten:
So viele hat Ihr eCommerce Shop höchstwahrscheinlich nicht. Aber generell gilt: Je mehr Seiten, desto wichtiger, dass die Architektur es so einfach wie möglich macht, die wichtigsten Seiten Ihres Onlineshops schnell zu finden.
Wie das geht?
Folgen Sie den 2 Goldenen Regelnd der eCommerce-Webseiten-Architektur:
Goldene Regel 1: Gestalten Sie die Architektur so einfach und anpassbar wie möglich.
Goldene Regel 2: Keine Seite sollte weiter als 3 Klicks von der Homepage entfernt sein – je weniger Klicks desto besser.
Für weitere Infos – die den Rahmen dieses Leitfadens leider komplett sprengen würden – lesen Sie diesen Artikel über Webseiten-Architektur.
Suchtermanalyse
Bei SCHWUNGVOLL nutzen wir vor allem folgende Tools für die Suchterm- oder Keywordrecherche:
Diese Tools unterstützen Sie dabei, Suchterme (auch Terme, Schlüsselwörter oder Keywords genannt) zu finden, die Traffic auf Ihre Webseite bringen können. Aber wie geht es jetzt weiter? Woher wissen Sie, welche Terme davon für Ihren Shop gut geeignet sind? Welche Keywords bringen den “richtigen” Traffic?
Suchterme finden
Die meisten Tutorials zur Keywordrecherche fokussieren auf „Informations-Suchterme“. Das sind Schlüsselwörter, die Leute in Suchmaschinen eingeben, um hilfreiche „How-to“-Inhalte zu finden.
Diese Art der Keywords haben durchaus ihren Platz in einem eCommerce Unternehmen. Jedoch werden der Großteil Ihrer Terme sich um die Produktseiten ranken. Das bedeutet, Sie müssen die Recherche im Hinblick auf produktfokussierte Schlüsselwörter angehen.
Und zwar beispielsweise folgendermaßen.
1. Vorschläge von Amazon
Klar, Amazon ist höchstwahrscheinlich Ihre größte Konkurrzenz. Amazon ist aber auch die größte eCommerce-Site überhaupt, was sie zu einer Goldgrube an produktfokussierten Suchwörtern macht. Sie können Amazon für Ihre Schlüsselwortrecherche folgendermaßen nutzen:
Gehen Sie zu Amazon.de und geben einen Term ein, der eines Ihrer Produkte beschreibt.
Die von Amazon vorgeschlagenen Keywords neigen dazu, sehr zielgerichtet zu sein – auch bekannt als „Long-Tail“ Schlüsselwörter. Nicht nur ist die Konversion besser für Long-Tail Terme im Gegensatz zu einzelnen Schlüsselwörtern, sie tendieren auch zu weniger Wettbewerb.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für die wichtigsten Produkte Ihres eCommerce Shops.
2. Keywords Everywhere
Keywords Everywhere ist eine kostenlose Browser-Extension, die ich persönlich genial finde.
Einmal eingestellt, zeigt Keywords Everywhere Ihnen mit jeder Google-Suche auf der rechten Seite neben den Ergebnissen das Suchvolumen, Cost-per-Click und Wettbewerberdaten je eingegebenem Suchwort. Super um ganz einfach ähnliche Suchwörter samt Bewertung zu finden.
Bei Eingabe des Suchbegriffs “Pferdedecken”, spuckt Keywords Everywhere beispielsweise folgende ähnlichen Schlüsselwörter aus:
Gegen einen vergleichsweise kleinen Aufpreis, können Sie diese Listen auch als CSV-Dateien exportieren, um nicht händisch mit Copy-Paste arbeiten zu müssen.
3. Amazon Keyword Tool Dominator
Ein schnellerer – aber kostenpflichtiger – Weg um Amazon nach geeigneten Schlüsselwörtern zu durchforsten, ist der Keyword Tool Dominator. Hier geben Sie einfach Ihre Hauptterme ein und bekommen dafür dutzende Vorschläge für weitere passende Suchterme.
Nicht nur ist es schneller, als es auf die manuelle Art und Weise zu machen, der Dominator spuckt ihnen auch mehr Vorschläge aus.
4. SEMRush
SEMRush ist eine Online-Software, die Ihnen zeigt, welche Keywords Ihre Wettbewerber nutzen und für welche sie ranken.
Sie geben hierfür nur die URL eines Wettbewerbers ins SEMRush-Suchfeld ein, klicken auf „Organic Research“ und die Software listet alle Schlüselwörter, mit denen Ihr Konkurrent in den Suchmaschinen rankt.
Mit nur einem weiteren Klick zeigt SEMRush Ihnen außerdem ähnliche Webseiten zu der von Ihnen eingegebenen:
Genial, nicht wahr?
Der einzige Haken: SEMRush ist mit ab 120 $/Monat nicht ganz günstig, bietet dafür aber noch einiges mehr um Ihr Online Marketing anzukurbeln als nur die Keywordsuche.
5. karlsCORE
Das gleiche gilt bei 180 €/Monat für das deutschsprachige karlsCORE, mit dem wir hier bei SCHWUNGVOLL vornehmlich arbeiten, und dessen Online-Marketing-Werkzeuge weit über die Schlüsselwortanalyse hinausgehen.
Mit KarlsCORE können Sie beispielsweise ihre Texte auf SEO Tauglichkeit prüfen, indem Sie im “Keyword Wettbewerb” Tool die URLs Ihrer vier größten Wettbewerber eingeben. Sie erhalten eine exportierbare Liste der Keywords, für die Ihre Wettbewerber ranken und auf welcher Position – direkt im Vergleich mit Ihrer Webseite.
Die richtigen Suchterme auswählen
Jetzt haben Sie also eine Liste potentieller Keywords vor sich liegen. Aber wie geht es jetzt weiter? Woher wissen Sie, welche Schlüsselwörter davon für Ihren Shop gut geeignet sind?
1. Suchvolumen
Die Anzahl der Suchen pro Monat ist der wichtigste Faktor um Schlüsselwörter zu evaluieren. Wenn niemand nach diesem Term sucht, ist alles andere unwichtig.
Die Schwierigkeit liegt darin, festzulegen welches Suchvolumen ein „gutes“ oder gar ein „ideales“ ist. In manchen Industrien oder Nischen sind 100 Eingaben des Suchterms im Monat eine ganze Menge. Für andere sind 10.000 monatliche Suchen gar nichts. Und manche Keywords sind sehr saisonal bedingt und werden zu manchen Zeiten mehr oder weniger gesucht als zu anderen.
Je mehr Zeit Sie damit verbringen, Ihre Suchafragen zu studieren, desto besser wird Ihr Verständnis darüber, was für Ihren Shop in Ihrer Nische ein hohes oder ein niedriges Volumen ausmacht.
Die oben genannten Tools SEMRush und karlsCORE spuken Ihnen die Abfragen pro Monat direkt mit aus. Wenn Sie kostenlose Tools zur Suchtermanalyse nutzen, müssen Sie das Suchvolumen eventuell in einem nächsten Schritt herausfinden. Beispielsweise mit dem Google Keyword Planner.
Um das Suchvolumen eines Suchworts herauszufinden, geben Sie es in den Google Keyword Planner ein. Dieser ist Teil von Google AdWords, wofür Sie sich kostenlos anmelden können. Sie zahlen nur, wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken. Der Keyword Planner gibt Ihnen zum Keyword die durchschnittlichen monatlichen Suchen aus.
2. Suchterm passend zum Produkt
Jetzt haben Sie ein Keyword gefunden, nach dem viel in den Suchmaschinen gesucht wird. Das muss ein super Term sein, nicht wahr?
Nicht unbedingt.
Es kann nämlich sein, dass das Keyword nicht gut zu Ihren Produkten passt. Wenn das gewählte Suchwort nicht hundertprozentig Ihr Produkt beschreibt, wird es kaum die richtigen Leute auf Ihren Shop locken und zum Kauf animieren. Das Schlüsselwort hat ein großes Interesse am Thema, aber die Konversion bleibt aus.
Gehen Sie also sicher, dass Ihre Terme in der engeren Auswahl wie angegossen auf Ihr Produkt passen.
3. Kommerzielle Absicht
Als Top 1 für eine viel gesuchten Suchanfrage ranken? Perfekt.
Als Top 1 für einen viel gesuchten Suchterm gerankt werden, das aber nur Leute ohne Kaufabsicht suchen? Weniger perfekt.
Prüfen Sie also, bevor Sie sich endgültig für Ihre Keywords entscheiden, ob diese auch von Leuten mit Kaufabsicht eingegeben werden. Erfreulicherweise ist das mit Keyword Planner ganz einfach.
Prüfen Sie zuerst das „Competition“-Rating:
„Competition“, also Wettbewerb, zeigt an, wie viele Leute in Google Adwords auf diesen Suchterm bieten. Generell gilt: Wenn viele Leute auf einen Term bieten, kann damit Geld gemacht werden. Halten Sie sich daher an die „Medium“ und „High“ klassifizierten Schlüsselwörter.
Einen weiteren guten Anhaltspunkt bietet der Faktor „Suggested Bid“. Das ist ein Anhaltspunkt dafür, was werbetreibende Leute in Google Adwords pro Klick für einen Suchterm ausgeben. Um die Kaufabsicht abzuschätzen gilt: je höher das angegebene Gebot, desto besser.
Richtig geil sind natürlich Terme mit kommerzieller Absicht, niedriger Competition, geringen Bids – und hohem Volumen!
4. Wettbewerb
Als letzter Schritt gilt es herauszufinden, wie schwierig es sein wird, die erste Seite und Top Position der Suchmaschinen mit den Keywords in der engeren Auswahl zu knacken.
Da hilft SEMRushs „Keyword Difficulty“. Diese Einheit gibt Ihnen ein Gespür dafür wie heiß umkämpft ein Suchterm sein wird.
Geben Sie das Schlüsselwort in SEMRushs Suchfeld ein und klicken in der Seitenleiste auf „Keyword Difficulty“:
Prüfen Sie dann die Spalte „Difficulty“:
Je höher die Zahl, desto höher der Wettbewerb für eine organische Suche nach diesem Keyword.
Wenn der Wettbewerb um einen bestimmten Suchterm sehr hoch ist, müssen Sie abwägen ob dessen Suchvolumen hoch genug und die Kaufabsicht der Sucher groß genug sind, um dem entgegenzuwirken. Helfen kann dabei ein weiterer wichtiger Faktor, den Sie prüfen können:
Wie gut ist der Wettbewerb tatsächlich aufgestellt? Sind Ihre Konkurrenten technisch allererste Sahne oder eher so lala? Wenn sie technisch (mehr Infos dazu im Kapitel Problem 3: Site-Geschwindigkeit) nicht so gut aufgestellt sind und sich trotzdem um diese Schlüsselwörter hauen und stechen, dann können Sie mit einem technisch sauberem Setup trotz hoher Konkurrenz an ihnen vorbeiziehen.
Prüfen Sie alle hier genannten Kriterien für alle Ihre Top Terme, um herauszufinden welche davon die größte Aussicht auf Erfolg haben. Denken Sie daran: Das sind nicht unbedingt immer die offensichtlichsten Suchwörter.
5. Wertbeitrag fürs Unternehmen
Was, wenn Sie gleich viel investieren müssen, um Suchterm A und B auf Platz 1 bis 3 zu ranken? Fokussieren Sie sich dann lieber auf Suchwort A oder Suchwort B?
Nehmen wir an, Term A macht 1 € Umsatz pro Klick, während Term B 0,1 € Umstz pro Klick macht. Auf den Umsatz/Klick bezogen ist Term A die bessere Wahl. Ist das aber automatisch der optimalste Suchterm, auf den Sie sich konzentrieren sollten?
Was, wenn Keyword A gleichzeitig 0,05 € Deckungsbeitrag 1 (DB1) pro Klick macht und Keyword B in diesem Fall mit 0,08 € DB1 pro Klick besser abschneidet? Das bedeutet, dass Term B – obwohl Term A den höheren Umsatz einbringt – der für Ihren Shop wertvolle Term ist, auf den Sie sich dementsprechend fokussieren sollten.
Exkurs: Der DB1 ist der Teil vom Nettoumsatz, der übrig bleibt, nachdem Sie für den Einkauf oder die Herstellung, die Weiterverarbeitung, das Handling und den Versand bezahlt haben – also alle Kosten, die anfallen, bis das Produkt beim Kunden ist. Mehr zum Thema Deckungsbeitrag 1, und wie Sie damit die Profitabilität Ihrer Kunden ermitteln, erfahren Sie hier.
On-Page SEO – Optimierung auf Seitenebene
Als nächstes optimieren Sie Ihre Kategorien und Produktseiten. Das ist ein wichtiger Schritt, weil diese zwei Seitenarten den Großteil des Traffics auf die meisten Onlineshops ziehen.
Was auch Sinn macht. Ein Nutzer, der „rote Nike Laufschuhe Größe 43“ eingibt, hat garantiert größere Kaufabsichten als jemand auf der Suche nach „Schuhe online kaufen“.
Um Ihre Produktseiten so SEO-freundlich wie möglich zu gestalten, achten Sie auf folgende Elemente:
Title Tag
Der Title Tag ist der Seitentitel, also die Bezeichnung der Produktseite. Er ist auch die blaue erste Zeile eines Ergebnisses, die den Besucher mit einem Klick auf die Produktseite bringt:
Fügen Sie Hauptsuchterm des Produkts auf jeden Fall in den Title Tag ein – eine Grundvoraussetzung für gelungene On-Page eCommerce SEO.
Sie können Ihren Title Tag aber noch weiter optimieren, indem Sie ihm einen oder mehrere „Modifier“ für mehr Long-Tail Traffic hinzufügen. Modifier sind Bestimmungswörter, die Ihr Schlüsselwort weiter eingrenzen und Ihren potentiellen Kunden die Suche erleichtert. Wirkungsvolle Modifier sind beispielsweise:
- Günstig / Billig
- Angebot
- Beste/r
- Online
- Kostenlose Lieferung
Ihr Tag Title könnte also beispielsweise lauten: „Günstige Pferdedecke mit kostenloser Lieferung“.
Pro Tipp: Finden Sie mit Ethnographie oder Kundeninterviews heraus, was Ihren Kunden eigentlich tatsächlich wichtig ist – und nutzen Sie genau das in Ihren Formulierungen.
Weitere Modifier zur Optimierung Ihres Title Tags sind so genannte Click Magnet Words, wie „10% Rabatt“ oder „Niedrigster Preis“. Diese erhöhen Ihre Click-Through-Rate (CTR). Und höhere CTR = mehr Umsatz.
Click Magnet Words können sein:
- X% Rabatt
- Niedrigster Preis
- Lieferung am nächsten Tag
- Bestes Angebot
- Garantiert
Mit diesen Click Magnet Words im Einsatz sieht Ihr Tag Title beispielsweise folgendermaßen aus: „Pferdedecken: 20% Rabatt und garantierte Lieferung innerhalb von einem Tag auf jede Bestellung“.
Meta Tag Description
Die Meta Tag Description verliert zwar immer mehr an Bedeutung für Suchmaschinen, ist aber für Ihre Click-Through-Rate weiterhin sehr wichtig.
Die oben bereits genannten Click Magnet Words funktionieren auch für die Meta Tag Description. Mit dem einzigen Unterschied, dass in der Meta Tag Description für mehr Wörter Platz ist. Sie können daher Sätze statt einzelner Keywords eingeben, wie beispielsweise:
- Die besten Preise für Pferdedecken nur heute
- Sparen Sie 15% auf jede Pferdedecke
- Alle Pferdedecken jetzt im Schlussverkauf
- Nur heute kostenlose Lieferung auf alle Pferdedecken
- Hier klicken für exklusive Angebote auf Pferdedecken
Eine auf Klicks optimierte Meta Tag Description lautet beispielsweise folgendermaßen: „Holen Sie sich nur heute den absoluten Bestpreis auf alle Pferdedecken mit kostenloser Lieferung auf alle Bestellungen. Klicken Sie hier für alle Infos zu unseren exklusiven Angeboten.“
Content der Produktseite
Der Content – also in diesem Fall die Produktbeschreibung – einer Produktseite hat für eCommerce andere Schwerpunkte als für Blogartikel oder „About“-Pages. Ja, Sie brauchen hochqualitativen Inhalt. Sie müssen dabei aber auch Ihre Konversion im Blick behalten.
Experten empfehlen daher drei wichtige On-Page SEO Taktiken für die Produktseiten Ihres WooCommerce Shop.
Taktik 1: Termgewichtung berücksichtigen mit der WDF*IDF-Formel
WDF (Within Document Frequency) beschreibt die Häufigkeit eines Wortes innerhalb eines Dokuments und IDF (Inverse Document Frequency) beschreibt im Gegenzug die inverse Dokumentenhäufigkeit.
Mit der WDF*IDF-Formel können Sie die optimale Verteilung themenrelevanter Keywords, also die sogenannte “Termgewichtung” in Ihrem Text bestimmen. Je öfter ein Wort in einem Text vorkommt, der von Suchmaschinen als besonders zutreffend für einen bestimmten Suchterm bewertet wird, desto relevanter ist dieses Wort für diesen Suchterm.
Lernen Sie hier alles über die WDF*IDF-Formel.
Taktik 2: Nutzen Sie kurze, Suchterm-reiche URLs
Eine Analyse von 11.8 Millionen Suchergebnissen ergab eine Korrelation zwischen der Länge von URLs und dessen Rankings. Kurze URLs neigen dazu, höher auf der ersten Seite der Ergebnislisten zu landen als lange URLs.
Das heißt nicht automatisch, dass je kürzer Ihre URLs desto höher Ihr Ranking. Der Rest muss trotzdem stimmen. Und als eCommerce-Shop werden Ihre Produktseiten-URLs etwas länger sein als auf herkömmlichen Webseiten, da Sie wahrscheinlich die Produktkategorie und eventuelle Subkategorien mit einbeziehen. Das sieht beispielsweise so aus: https://muster.de/kategorie/subkategorie/produkt.html.
Das ist vollkommen in Ordnung, so lange Sie die Suchanfragen Ihrer Kategorien und Subkategorien so kurz und gezielt wie möglich halten.
Taktik 3: Setzen Sie Links zu wichtigen internen Seiten
Strategisches internes Verlinken ist ein Best Practice im eCommerce, für das Sie sich durchaus Zeit nehmen sollten. Sie wollen dabei vor allem von leicht zu findenden Seiten Ihres Onlineshops auf Seiten mit hoher Priorität verlinken.
Technisches SEO
Technisches SEO ist für alle Webseiten wichtig – aber doppelt wichtig im eCommerce. Diese bestehen nämlich meist aus sehr vielen Seiten. Ein „kleiner“ eCommerce Shop kann schon aus mehreren tausend Seiten bestehen. Und je mehr Seiten, desto höher die Chancen auf technische Probleme.
Problem 1: Zu viele Seiten
Tausende Seiten in Ihrem Shop kann zu einem technischen SEO Albtraum werden. Aber manche Onlineshops haben eben sehr viele Produkte und dementsprechend viele Produktseiten. Manchmal hat sogar jede Produktvariante eine eigene URL.
Die Lösung
Identifizieren Sie die Seiten, die gelöscht werden können. Üblicherweise kommen 80% eines eCommerce-Shops von 20% der Produkte – ganz nach dem alt-bekannten 80⁄20 Prinzip. Und 60% der Produkte haben über das letzte Jahr gesehen meist gar keinen Umsatz gemacht.
Statt hier den Aufwand zur Verbesserung und Optimierung dieser Produktseiten zu betreiben, ist es meist besser, sie einfach zu löschen, sie mit einem „noindex“ zu versehen, oder sie in einer Übersichtsseite zu kombinieren.
Für viele eCommerce Shops macht dieses „Totgewicht“ bis zu 10% der Webseite aus. In manchen Fällen ist es sogar bis zu 50%. Solche Produktseiten hängen wie ein Klotz am Bein und machen effektives eCommerce SEO schwierig.
Wenn Sie solche Problemseiten einmal im Griff – also idealerweise gelöscht oder mit noindex getaggt – haben, können Sie sich an die Reparatur und Optimierung der übrigen Seiten machen.
Problem 2: Doppelte Inhalte
Doppelte oder gar mehrfache Inhalte ist eines der häufigsten eCommerce SEO Probleme – und eines, dass Ihr Shop sein Ranking auf den Ergebnisseiten kosten kann.
Es kann viele Gründe für doppelte Inhalte geben:
- Es wird eine eigene URL für jede Variante des Produkts oder der Kategorie angelegt.
- Gleiche Textbausteine mit mehr als 100 Wörtern tauchen auf mehreren Seiten auf.
- Die gleiche Produktbeschreibung wird für mehrere Seiten genutzt, beispielsweise wenn je Produktvariation eine neue Produktseite erstellt wird.
Die Lösung
Sie können Seiten, die als doppelte Seite auftauchen, „noindexen“. Wenn Ihre Kategoriefilter beispielsweise unique URLs erzeugen, noindexieren Sie diese URLs – Problem gelöst.
Zusätzlich können Sie „Canonical Tags“ verwenden. Diese teilt einer Suchmaschine mit, dass bestimmte Seiten Kopien einer anderen Seite sind. Wenn eine Suchmaschine diesen Canonical Tag erkennt, betrachtet sie diese Seite nicht als eine „unique“, also einzigartige, Seite.
Zu guter Letzt müssen Sie nun 100%ig einzigartigen Content für alle indexierten Seiten, die nicht mit einem Canonical Tag versehen sind, erzeugen.
Ja, das ist viel Arbeit, vor allem für große eCommerce-Shops. Aber es ist notwendig, wenn Sie mit Giganten wie Amazon konkurrieren wollen, die mehr oder weniger automatisch auf den ersten Plätzen der Ergebnislisten landen.
Problem 3: Site-Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit Ihrer Webseite ist nicht nur für Ihr eCommerce SEO wichtig: Sie wirkt sich auch direkt auf Ihren Umsatz aus. Sind die Ladezeiten Ihres eCommerce Shops länger als drei – 3! – Sekunden, schließen bereits 50 Prozent der Nutzer das Fenster und wenden sich an einen anderen Shop. Das kostet Sie bares Geld.
Lange Ladezeiten können unterschiedliche Gründe haben:
- Die Nutzung von hochauflösenden Bildern
- Langsames Hosting und Server
Tool Tipp: Webpagetest.org
Eine super Software, um die Performance Ihrer Website herauszufinden, die ich auch selbst nutze, ist Webpagetest. Hier ein Beispiel eines Durchlaufs:
Hier sollten beispielsweise auf jeden Fall die Metriken “Largest Contentful Paint” und “Total Blocking Time” optimiert werden.
Largest Contentful Paint (LCP) ist eine wichtige Kennzahl für die Messung der wahrgenommenen Ladegeschwindigkeit. Sie markiert den Punkt in der Zeitachse des Seitenladevorgangs, an dem der Hauptinhalt der Seite wahrscheinlich geladen ist. Ein schneller LCP gibt dem Benutzer die Gewissheit, dass die Seite nützlich ist. In diesem Beispiel ist ein hochauflösendes Bild ganz oben auf der Webseite der Übeltäter, der die Ladegeschwindigkeit beeinträchtigt.
Die Total Blocking Time (TBT) ist eine wichtige Kennzahl für die Messung der Load Responsiveness (Lastreaktionsfähigkeit). Sie quantifiziert den Grad der Nicht-Interaktivität einer Seite, bevor diese zuverlässig interaktiv wird. Eine niedrige TBT stellt sicher, dass die Seite schnell nutzbar ist. Auch hier war das hochauflösende Bild oben auf der Page der Übeltäter, der das Laden des restlichen Contents auf der Seite blockiert hat.
Wie können Sie jetzte also die Site-Geschwindigkeit Ihrer Webseite optimieren?
Die Lösung
Beide Probleme – hochauflösende Bilder und bekommen Sie mit ein paar Kniffen recht einfach und relativ kostengünstig in den Griff:
- Optimieren Sie die Bilder-Dateigrößen durch Komprimierung. Nutzen Sie webp-Dateien statt png-Dateien.
- Kurbeln Sie die Ladezeiten mit einem Content Delivery Network an (und machen Ihren Shop damit gleichzeitig sicherer vor Angriffen und Hackern).
- Investieren Sie in ein Upgrade Ihres Hosting-Anbieters.
Eine einfache und kostenlose Plugin-Lösung ist außerdem WP Smush. Dieses Plugin erlaubt Ihnen, die Größe, Optimierung und Komprimierung all Ihrer Bilder ohne Beeinträchtigung der Bildqualität vorzunehmen.
Die Hauptmerkmale von WP Smush sind:
- Bilder mit verlustfreier Komprimierung optimieren
- Kompatibel mit Medienbibliothek-Plugins
- Unterstützung von JPG‑, JPEG‑, GIF- und PNG-Bilddateien
- Bilder aus dem WordPress-Directory optimieren
- WPML Zusatz zur Medienübersetzung
- Multisite-kompatibel
Oder Sie lassen mich Ihnen drei Methoden zeigen, mit denen Sie die Ladezeiten Ihrer Webseite dramatisch verbessern können. Wir setzen Googles Best Practice Empfehlungen auf Ihrem Shop um und arbeiten uns durch einen Optimierungsplan mit 26 Schritten. Mehr Infos zu unserer Ladezeitenoptimierung finden Sie hier.
SEO Plugins
SEO Plugins sind Tools zur Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung einer Webseite. Ein SEO Plugin hilft dabei, die Struktur und Inhalte der Webseite so zu optimieren, dass sie besser von Suchmaschinen erkannt und in den Suchergebnissen höher platziert werden kann.
Einige der Vorteile von SEO Plugins sind:
- Optimierung der Webseite für Suchmaschinen
- Verbesserung der Benutzererfahrung
- Verwaltung von Metadaten
- Verfolgung von Keywords
SEO Plugins sind ein wertvolles Tool für die Verbesserung der Suchmaschinenoptimierung einer Webseite und helfen, mehr Traffic und Besucher auf die Webseite zu leiten.
Hier sind unsere Favoriten.
The SEO Framework
Das erste nennenswerte Feature von The SEO Framework ist das noch schlankere Design im Vergleich zu All in One SEO. Bei der Installation wird eine lange Liste an Optionen der zu nutzenden Funktionen angezeigt, aus denen man die benötigten auswählen kann. Null aufgeblasen also, und ohne nervige, ständig auftauchende Benachrichtigungen.
Genial für Profis – aber für Anfänger eventuell etwas überwältigend.
Durch diese Optionen lassen sich aber folgende Dinge ganz schnell konfigurieren:
- Meta-Titel und ‑Beschreibungen
- Soziale Metadaten inklusive einer „Plan‑B“-Abbildung für den Fall, dass keine anderen Informationen vorliegen
- Standard-Schemainformation
- Einstellungen für Suchroboter
- Ausführliche Dokumentation über die Funktion der Sitemap
Einmal eingestellt, bekommen Sie als User nicht mehr viel von diesem Plugin mit. Sie stoßen auf Ihrer Website nur noch in ein paar Fällen auf The SEO Framework:
- Im WordPress Editor. Eine schlank-gehaltene Box lässt Sie benutzerdefinierte Anpassungen Ihrer Meta-Informationen zu jedem Beitrag durchführen.
- In den Dashboards Ihrer Beiträge oder Seiten unterstützt ein hilfreicher SEO-Balken, der Infos und Vorschläge zur Verbesserung des Beitrags liefert:
Zusätzlich zu diesen Funktionen bietet The SEO Framework außerdem kostenlosen Support für
- WooCommerce
- Forum Software bbPress
- Weitere benutzerdefinierte Post Types
The SEO Framework gibt es umsonst.
WordPress SEO
WordPress SEO erlangte in der Facbeook Umfrage den zweiten Platz als Suchmaschinenoptimeriungs-Plugin mit dem größten Potential für WooCommerce. WordPress SEO bezeichnet sich selbst als das Schweizer Taschenmesser für SEO für WordPress und WooCommerce, und ist auf dem deutschsprachigen Markt sehr beliebt.
SEO- und Affiliate Marketing Experte Alex Kasakow hat einen umfassenden Erfahrungsbericht über WordPress SEO verfasst, aus dem wir hier die Highlights dieses Plugins hervorheben möchten:
- Übersichtlich und funktional
- Onpage-Optimierungen sind schnell und leicht erledigt
- Schlank und strukturiert in der Aufteilung
- Einstellungen sind durch Import-Dateien auf andere Projekte leicht übertragbar
- Hilfreicher und zuvorkommender Support
- Einfache Installation
- Manuelle Ausgabe von Canonicals und Weiterleitungen
- Fenster sind per Drag & Drop anzuordnen
WordPress SEO ist kostenpflichtig, ja. Aber man bezahlt nur ein einziges Mal für die Lizenz, nicht wie bei den meisten anderen Plugins jährlich oder gar monatlich.
Die Classic-Variante startet mit 38€. Für die Deluxe-Version zahlt man 87€, für die Premium-Version 389€.
Yoast SEO
Yoast SEO war mit Abstand der Gewinner der Umfrage in der WooCommerce Deutschland Germany Facebook Community und ist auch darüber hinaus das bekannteste und beliebteste SEO Plugin für WooCommerce.
Das kommt nicht von ungefähr. Yoast bietet eine umfassende Lösung, die alle notwendigen on-Site Bereiche abdeckt. Es erlaubt Ihnen hohe Flexibilität über den Content Ihrer Website, bietet eine einfache Konfiguration der Sitemap und ist generell sehr anfängerfreundlich.
Das Plugin ist sogar so anfängerfreundlich, dass die echten „Leckerbissen“ hinter einem erweiterten Menu versteckt werden, welches man manuell einschalten muss, um es zu sehen. Solche Leckerbissen sind beispielsweise die benutzerdefinierbaren Variablen, mit denen Titel- und Meta-Tags und ‑Schlüsselwörter für jeden Post einzeln eingetragen werden können.
Die Liste der einzelnen Yoast Funktionen ist lang und ergiebig – und der Grund für seine Beliebtheit. Hier unsere Favoriten:
- Sie können Schlüsselwörter eingeben und analysieren lassen wie gut Sie Ihren Content auf dieses Schlüsselwort hin optimiert haben.
- Sie sehen genau, wie Ihr Suchergebnis in der Ergebnisliste aussehen wird und können es entsprechend anpassen.
- Eine Überprüfung der Lesbarkeit unterstützt Sie dabei, Ihren Content so leicht leserlich wie möglich zu gestalten.
- Das Plugin erkennt ob Sie doppelte Inhalte in Ihren Seiten oder Beiträgen haben.
- Yoast stellt übersichtliche Ressourcen und hilfreichen Support zur Verfügung
- Das Plugin wird alle zwei Wochen upgedatet
Und das sind erst die besten Funktionen der Standard-Version, die Sie kostenlos herunterladen können. Die Premium-Version bietet noch so einiges mehr und kostet ab 99 € pro Jahr.
Jetpack
Jetpack ist ein Plugin für WooCommerce-Einsteiger. Die kostenlose Version enthält essenzielle Funktionen wie Brute-Force-Schutz und die Überwachung von Ausfallzeiten und Betriebszeiten.
Jetpack macht es super einfach, wesentliche Funktionen wie Kontaktformulare, Statistiken, Sicherheit, Design, Marketing und viele mehr bequem hinzuzufügen. Zusätzlich wird Jetpack regelmäßig gewartet und aktualisiert, und ständig neue Funktionen hinzugefügt.
Premium-Funktionen wie tägliche Backups, Premium-Themes und SEO Tools sind an einen von 3 kostenpflichtigen Plänen gebunden. Die Premium-Bundles starten bei circa 25 Euro pro Monat.
Die große Menge an Funktionen führt leider dazu, dass die Benutzeroberfläche extrem aufgebläht aussieht. Sie ist mit Buttons und Untermenüs gefüllt, was sie sehr unübersichtlich und nicht gerade intuitiv und benutzerfreundlich macht.
Nicht alle, aber manche Nutzer berichtet deshalb auch von einer erheblichen Verlangsamung ihrer Webseite, sobald sie Jetpack einsetzen, höchstwahrscheinlich auch aufgrund des Umfangs dieses Plugins. Eine Lösung dafür kann sein, nur die Funktionen, die Sie tatsächlich benötigen, zu aktivieren.
Unsere Empfehlung: Rank Math
Rank Math bezeichnet sich selbst als das “Schweizer Taschenmesser von WordPress SEO” – und das zu recht. Viele langjährige YOAST-Befürworter sind Hals-über-Kopf zu Rank Math übergelaufen, denn Rank Math ist schneller, leichter und intuitiver in der Bedienung. Und zwar, ohne dass es die Site-Geschwindigkeit beeinträchtigt.
Rank Math bietet alles zur volle Kontrolle über Ihre On-Page-SEO. Mit Rank Math können Sie die On-Page SEO für Ihre Beiträge, Seiten, Produkte oder andere Taxonomien verwalten. Sie können auch noindex/nofollow/noarchive-Meta-Tags für alle Taxonomien im Allgemeinen und für einzelne Beiträge oder Seiten steuern.
Rank Math ist eng mit der Google Search Console integriert, um Ihnen wichtige Informationen direkt in Ihrem WordPress-Administrations-Dashboard zu liefern. Informationen, wie beispielsweise für welche Keywords Sie ranken, wie viele Suchanfragen Ihre Website erhält oder welche Fehler die Suchmaschine auf Ihrer Website sieht, sind auf einen Blick verfügbar.
Außerdem verfügt Rank Math über einen eingebauten 404-Monitor, Umleitungen, Rich Snippets, lokale SEO, XML-Sitemaps, automatisierte SEO für Bilder, sowie Empfehlungen für den internen Linkaufbau.
Funktionen, die Rank Math zu einer guten Wahl machen:
- Es ist ein One-Stop-Shop für alle Ihre SEO Bedürfnisse.
- Jeder Beitrag/Seite/Produkt durchläuft ein SEO Analyse-Tool, das auf 40 Faktoren basiert.
- Die Benutzeroberfläche ist sehr übersichtlich.
- Die Optionen sind leicht zu verstehen.
- Rank Math gibt Ihnen die Möglichkeit, Alt- oder Titel-Tags zu Bildern hinzuzufügen, die automatisch fehlen.
- Rank Math verfügt über einen 404-Monitor, der Ihnen mitteilt, wo Benutzer Fehler sehen.
- Es wird auch mit einem Redirection-Modul geliefert, mit dem Sie diese 404-Fehler auf etwas Nützlicheres auf Ihrer Website verweisen können.
- Das XML-Sitemap-Modul ist im Lieferumfang von Rank Math enthalten, und das Plugin pingt Suchmaschinen automatisch an, sobald Sie Änderungen an Ihren Beiträgen vornehmen.
- Die Unterstützung von Rich Snippets ist inkludiert, mit einer Option zur Auswahl von sechs verschiedenen Snippets wie Artikel, Produkt, Rezepte, Veranstaltungen, Video, Lokales Geschäft, etc.
- Breadcrumbs sind ebenfalls Teil des Plugins, so dass Sie nicht auf ein anderes Plugin angewiesen sind.
- Die Unterstützung von Open Graph und Twitter Card ist im Paket enthalten.
Rank Math gibt es als kostenlose Version, und seit Februar 2023 werden auch Premium-Versionen angeboten, die bei 129 USD pro Jahr starten. Lesen Sie hier, warum sich der Upgrade für Sie lohnen könnte.
Bei SCHWUNGVOLL benutzen wir auf der Webseite, also onpage in WordPress, am liebsten Rank Math.
Als offpage Lösung empfehlen wir KarlsCore oder Ahrefs.
Online Marketing
SEO ist nicht allein verantwortlich für gutes Ranking. Im Grunde ist SEO ein Bestandteil des digitalen Marketings. Über SEO hinaus gibt es weitere Marketingkategorien, die auch ihren Teil zum hohen Ranking in den diversen Suchsystemen beitragen.
Content Marketing – Lösungen und Antworten rund ums Produkt
Wie jede „normale“ Webseite, können auch Onlineshops ihren Traffic und Umsatz durch gutes Content Marketing wesentlich erhöhen. Wir haben hier eine Schritt für Schritt Anleitung, wie Sie das auch für Ihren WooCommerce Shop umsetzen können.
- Schritt 1: Finden Sie heraus wo Ihre Zielkunden online abhängen
- Schritt 2: Lernen Sie profitable Ereignisse und Bedürfnisse kennen
- Schritt 3: Finden Sie häufig genutzten Wörter und Phrasen heraus
- Schritt 4: Verfassen Sie um diese Suchanfragen herum ausgezeichneten Content
- Schritt 5: Verteilen Sie Ihren ausgezeichneten Content
- Schritt 6: Verbessern Sie Ihre Inhalte stetig
Hier erfahren Sie alles über profitables Content Marketing für eCommerce – im kompletten Leitfaden.
Unter “Organic Social” versteht man Beiträge, die Sie auf Ihren eigenen Social Media Kanälen verteilen, damit Ihre Follower sie sehen. Sie bezahlen also nicht dafür, sondern setzen Ihren Content vor die Augen Ihrer bereits vorhandenen Leser, beispielsweise auf
- Facebook,
- Twitter,
- LinkedIn, und/oder
- Pinterest
Mehr zum Thema Organic Social erfahren Sie hier.
Organic Social ist super, um Ihre Follower über neue Beiträge zu informieren. Sie erreichen damit aber selten neue oder potentielle Kunden. Dafür gibt es Paid Social.
Mit “Paid Social” schalten Sie kostenpflichtige Werbenazeigen, die auch neue Leser erreichen, die noch nicht mit Ihrem Shop in Berührung gekommen sind.
Der Witz dabei? Facebook kennt seine Nutzer extrem gut und kann Anzeigen extrem gezielt an potentielle Interessenten ausspielen. Sie müssen nur festlegen, welche Interessenten das sind (und dafür Ihre Zielgruppe ganz genau kennen).
Mehr Infos zu Paid Social erhalten Sie hier.
Google Ads
Google Ads sind einer der wichtigsten Marketingkanäle für Onlineshops und machen laut Studien bis zu 18 % aller eCommerce-Einnahmen aus. Doch Google Ads sind nicht unbedingt für jeden Onlineshop geeignet. Ein paar Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um mit Google Ads erfolgreich zu sein:
- Haben Sie das Budget, um Google Ads auszutesten?
- Hat Ihr Shop eine stabile Infrastruktur?
- Haben Sie eine fundierte Produktkenntnis, inkl. Nische, Zielgruppe, Suchterme und deren Rankings?
Da Google Ads eine große Plattform mit vielen verschiedenen Optionen ist, kann es manchmal schwierig sein, die für Sie relevanten Funktionen zu bestimmen. In diesem Google Ads-Leitfaden für eCommerce führen wir Sie daher durch die gesamte Plattform und zeigen Ihnen worauf Sie sich konzentrieren sollten, um maximale Erfolge und Umsatz zu erzielen.
Laufende SEO-Analyse und Optimierung
Werfen Sie beim Verfassen, Veröffentlichen und Verbreiten der Inhalte Ihrer Webseite, Produkt- und Kategorieseiten immer einen Blick auf Ihre eCommerce SEO Aktivitäten und analysieren Sie diese wie hier beschrieben. So finden Sie heraus, welche Maßnahmen gut funktionieren und belassen werden kann, und welche verändert oder weggelassen werden müssen, um in den Suchmaschinen hoch zu ranken.
Werten Sie laufend Ihre SEO Daten aus, beispielsweise mit Google Analytics. So wissen Sie, was Sie genauso beibehalten und was Sie verändern oder verwerfen sollten – also welche SEO Aktivitäten Sie wie optimieren müssen.
So ranken Sie bei Google auf Seite 1
Das war jetzt ganz schön viel Info auf einmal, nicht wahr? Und alles umzusetzen wird Sie durchaus etwas Zeit und Aufwand kosten. Aber es lohnt sich! Richtig angestellt erhöhen die erläuterten SEO Strategien Ihr Ranking auf den Suchsystemen und damit den Traffic in Ihrem Shop. Und somit auch Ihren Umsatz.